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Stellantis: "Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch"

03.09.2021 16:30 Uhr | Lesezeit: 6 min
Stellantis: "Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch"
Amaury de Bourmont, Directeur Général Stellantis Allemagne
© Foto: PSA

Bis 2025 will der neue Megakonzern 98 Prozent der in Europa angebotenen Fahrzeugmodelle elektrifizieren. Deutschland-Chef Amaury de Bourmont erklärt die Strategie für die Marken.

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AH: Herr de Bourmont, die Autoindustrie steht verstärkt unter Strom. Wie stellen sich die 14 Brands der Markenwelt von Stellantis im BEV-Bereich auf? Bekannt ist unter anderem, dass Opel bis 2028 voll elektrisch wird. Es gibt mindestens zehn neue Modelle auf vier E-Mobil-Plattformen, die 30 Milliarden Euro kosten sollen.

Amaury de Bourmont: Klar ist, dass die Zukunft der Mobilität elektrisch ist. Wir wissen, dass die Mehrheit unserer Kunden umweltfreundliche Autos haben möchte. Alle Stellantis-Marken haben sich daher der Elektrifizierung verschrieben und wollen die besten voll elektrifizierten Lösungen ihrer Klasse anbieten. Das haben wir auf dem EV-Day von Stellantis am 8. Juli deutlich gemacht. Schon 2030 werden mehr als 70 Prozent unserer in Europa verkauften Pkw emissionsarme Fahrzeuge sein – basierend auf neu entwickelten Plattformen mit Reichweiten von bis zu 800 Kilometern. Und auch beim Fahrzeugangebot stellen wir uns dieser Aufgabe: Schon Bis 2025 werden 98 Prozent der von Stellantis in Europa angebotenen Fahrzeugmodelle elektrifiziert sein. Da machen wir aber nicht Schluss, sondern sehen Elektromobilität ganzheitlich. Deswegen werden wir auch bessere Batterien entwickeln und produzieren, treiben die Entwicklung der Schnellladeinfrastruktur mit voran und bieten unseren Kunden Mobilitätsdienstleistungen an. Unsere Elektrifizierungs-Pläne erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette. Von besonderer Bedeutung ist daher auch, dass wir Absichtserklärungen mit zwei Lithium-Geothermie-Sole-Prozess-Partnern in Nordamerika und Europa unterzeichnet haben. Dadurch wollen wir eine nachhaltige Versorgung mit Lithium gewährleisten, denn Lithium wurde als der kritischste Batterie-Rohstoff in Bezug auf die Verfügbarkeit identifiziert.

AH: Sind Ankündigungen wie "wir werden ab 2028 voll elektrisch sein" in Stein gemeißelt oder gibt es da auch wenn nötig eine Exitstrategie?  

A. de Bourmont: Opel hat in der Tat...

Das vollständige Interview mit Amaury de Bourmont lesen Sie auf AUTHAUS next oder in AUTOHAUS Ausgabe 17/2021, die am 6. September erscheint! Dort erfahren Sie außerdem, wie es mit den neuen Händlerverträgen weitergeht.

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