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net.casion & Claiton: "2021 wird unser Jahr"

21.06.2021 04:55 Uhr | Lesezeit: 3 min
net.casion & Claiton: "2021 wird unser Jahr"
Haben nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2021 ehrgeizige Ziele mit net.casion: Vertriebsleiter Thorsten Derbort (l.) und Geschäftsführer Michael Kauß.
© Foto: net.casion

Gemeinsam wollen net.casion und Claiton den deutschen Markt in Sachen Totalschadenabwicklung und Unfallfahrzeugvermarktung deutlich weiter entwickeln. Die lange Erfahrung der Mindener zusammen mit der schwedischen Digitalisierungs-Expertise ergibt eine vielversprechende Mischung. Die Kooperationspartner im Überblick.

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Nach wie vor schwimmt net.casion auf einer Erfolgswelle. Damit das auch weiterhin so bleibt, gibt es neue Produkte und eine ­aussichtsreiche Kooperation in Sachen Digitalisierung.

Trotz Corona, Lockdown und zeitweilig geschlossener Grenzen hat sich net.casion auch 2020 nicht vom Erfolgskurs abbringen lassen. Zum fünften Mal in Folge konnten Zuwächse in zweistelliger Höhe erwirtschaftet werden, auch wenn das Plus im vergangenen Jahr "nur 15 Prozent" betrug, was Geschäftsführer Michael Kauß dann auch gleich in den richtigen Zusammenhang rückt: "Bei den Bestandskunden gab es 2020 einen Einbruch von bis zu einem Drittel. Dass wir diesen negativen Start übers Jahr gesehen aufholen und in einen deutlichen Gewinn umwandeln konnten, war eine bärenstarke Leistung des gesamten Teams."

Aus der Pandemie gelernt

Dieses inzwischen auf 46 Mitarbeiter ­angewachsene Team hat auch 2021 viele Fleißpunkte sammeln können, berichtet Vertriebsleiter Thorsten Derbort: "Trotz des harten Lockdowns bis über das erste Quartal hinaus, konnten wir einen erfolgreichen Start hinlegen. Wenn wieder alles nach Plan läuft, wird 2021 das Jahr der net.casion."

Damit es so kommen kann, hat man sich strukturell neu geordnet, Zuständigkeiten neu definiert und sich – verstärkt durch die markterfahrene Kompetenz von Vera Hallwaß, Oliver Kleine und Denis Martin – zukunftssicher aufgestellt. Trotz eines Homeoffice-Anteils von aktuell immer noch 90 Prozent wurden am Service keinerlei Abstriche gemacht, betont Geschäftsführer Kauß: "Neue Dienstleistungen, wie den in Corona-Zeiten sehr gut angenommenen Abmeldeservice, werden wir auch nach der Pandemie beibehalten."

Kein unnötiger Ballast

Zusammen mit einem namhaften deutschen Logistikunternehmen wird auf Wunsch die Abholung der Totalschäden organisiert, so dass die Abwicklung über net.casion für alle Beteiligten noch komfortabler geworden ist. Dennoch legt man in Minden großen Wert darauf, dass der Prozess möglichst schlank bleibt: "Die Aufkäufer sollen sich auf ihren Job konzentrieren können, die Abgabe von Geboten und den Erwerb der Fahrzeuge. Durch mehr tatsächlich verfügbare Fahrzeuge erhöhen wir die Planungssicherheit und Liquidität der Händler, da sie mit den Fahrzeugen rechnen können, auf die sie bieten. Dennoch setzen wir weiterhin konsequent auf günstige Konditionen und halten die Abwicklungskosten so niedrig als möglich", unterstreicht Vertriebsleiter Derbort.

E-Bikes und Teilegeschäft

Damit die Erfolgsgeschichte von net.casion auch im laufenden Jahr weitergeht, wird das 2020 ins Rollen gekommene Flottengeschäft ebenso weiter forciert wie die Teileplattform ClaimParts. Verschiedene Großhändler haben sich dem System inzwischen angeschlossen, so dass Kunden wie beispielsweise Versicherungen schon heute auf Millionen von OE-Teilen, Identteilen und Gebrauchtteilen oder deren Preisdaten zurückgreifen können.

Mehrere Mitarbeiter betreuen das Thema ClaimParts inzwischen als Vollzeitjob. Kurz vor Abschluss ist zudem ein neuer E-Bike-Prozess für einen der "aktuell am stärksten wachsenden Fahrzeugmärkte". Doch auch im Kerngeschäft soll sich laut Mi­chael Kauß 2021 noch einiges tun: "Sowohl in Sachen Ersatzteilvermarktung als auch Restwertfindung haben wir digitale Pfeile im Köcher. Mit Lösungen, die uns ClaimParts oder auch unser strategischer Partner Claiton bietet, werden wir die bei uns bietenden Händler stärker unterstützen und unsere Restwertperformanz noch weiter steigern." (kt)

Der Trend ist eindeutig: In den vergan­genen fünf Jahren wurden die Einstellungen in die Mindener Restwertbörse mehr als verdoppelt.
© Foto: Grafik net.casion
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