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Audi R8 Sypder V10: Der Mittelmotorsportler zieht den Hut

24.03.2016 07:12 Uhr
Wie schon der Vorgänger verfügt der Audi R8 Spyder V10 über ein elektrisches Stoffverdeck mit senkrechter, separater Heckscheibe.
© Foto: Audi

Wer ein Auto für knapp 200.000 Euro kauft, will sich sehen lassen. Mit dem Audi R8 kann er das nun.

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Diesmal ging es schneller: Hatte sich Audi bei der ersten R8-Generation noch drei Jahre Zeit gelassen für die Einführung des Spyder, kommt die offene Variante des Mittelmotorsportwagens bei Auflage Nummer zwei schon nach rund einem Jahr. Premiere feiert der Zweisitzer nun auf der Auto Show in New York (25. März bis 3. April), beim deutschen Händler steht er in der zweiten Jahreshälfte.

Wie schon der Vorgänger verfügt der Audi R8 Spyder V10 über ein elektrisches Stoffverdeck mit senkrechter, separater Heckscheibe, die auch als Windschott dient. Das Öffnen und Schließen des Daches dauert 20 Sekunden und funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Die ganze Konstruktion ist hochgeschwindigkeitsfest und soll den Windkräften bis zum Maximaltempo von 318 km/h trotzen.

Für Vortrieb sorgt, wie schon bei dem im Herbst 2015 eingeführten Coupé, ein 5,2 Liter großer V10-Saugmotor mit 397 kW / 540 PS. Ein Doppelkupplungsgetriebe leitet die Kraft Richtung Allradantrieb, der den R8 in 3,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 11,7 Liter an.

Der Mehrverbrauch von 0,3 Litern gegenüber dem Coupé ist vor allem durch das höhere Gewicht des Spyder begründet. Um den Steifigkeitsverlust durch das fehlende Dach auszugleichen, mussten unter anderem Schweller und Scheibenrahmen verstärkt werden. Insgesamt kommt der Spyder so auf 1.723 Kilogramm Leergewicht, knapp 100 Kilo mehr als bei der geschlossenen Variante.

Preise für den R8 Spyder V10 nennt Audi noch nicht. Das Coupé kostet bereits 165.000 Euro, so dass die Roadstervariante auf knapp 180.000 Euro kommen dürfte. (sp-x)


Audi R8 Spyder V10

Audi R8 Spyder V10 Bildergalerie

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KOMMENTARE


Andreas

24.03.2016 - 12:31 Uhr

und was verbraucht er in Wirklichkeit? 14, 15, 16,... Liter? Da reden wir über schlechte Abgaswerte von Durchschnittsautos die für den Normalbürger grad noch leistbar sind und die, die es sich leisten können bekommen jede Dreckschleuder zum Verkehr zugelassen. Man sollte mal über einen Maximalverbrauch reden den ein Fahrzeug heute noch haben darf (im realen Straßenverkehr und nicht am Prüfstand)


Stefan

24.03.2016 - 21:20 Uhr

Neid


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