Von Ralph M. Meunzel
Eine Mehrheit der Händler ist bereits mit Mystery-Shopping-Maßnahmen, also verdeckten Testkäufen und Werkstatttests, konfrontiert worden. Bei den deutschen Volumenfabrikaten geben in der aktuellen Händlerumfrage AUTOHAUS pulsSchlag gar 88 Prozent der Befragten an, dass man einen oder mehrere Test unterzogen wurde. Aufgrund des Volumens dürften die Tester in Deutschland ziemlich beschäftigt sein.
Dabei überwiegen die anonymen Verkäufer-Checks, die nach Angaben der Panel-Teilnehmer pro Jahr 5,5 Mal durchgeführt werden. Beim Service haben wir einen Mittelwert von 3,1 Fällen pro Jahr ermittelt. 66 Prozent der getesteten Betriebe geben an, dass es den Prüfern gelungen ist, unbekannt zu bleiben. 34 Prozent haben die Testpersonen entlarvt.
Damit stellt sich insgesamt die Frage, wie effektiv dieses umfangreiche Testszenario ist. Stellt man den Entscheidern die Frage, ob diese Tests hilfreich waren, so sind es weniger als die Hälfte, die diese geheimen Prüfungen besonders gut finden. Den Herstellern und Importeuren ist es bisher anscheinend noch nicht gelungen, eine Mehrheit von den positiven Effekten dieser Maßnahmen zu überzeugen. Insgesamt ist die Akzeptanz von Mystery-Maßnahmen sicher nicht da, wo man sie aufgrund der Quantität vermuten würde. Hier haben die Vertriebsorganisationen in Zukunft noch Überzeugungsarbeit zu leisten.
Weitere Details sowie viele Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 10/2015, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint. Das Spezialthema im Oktober: Mystery Shopping. Mehr unter: www.autohaus.de/pulsschlag
CG
sinnfrei
Beobachter 2.0
RM
andreas.adam-scharf
Malocher
Karsten F
UE
ex Verkäufer
Klaus
Lars
objektiv.de
senzanome
Tobias
mathi
Ex-Serviceberater
WEST
Rudi
Disso
verkäufer
RM
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WEST
Tommi
charly
Rudi
SG
Verkäufer
AG
Megerle