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AUTOHAUS-Titelthema: Kundenzufriedenheit und Margenrelevanz

AUTOHAUS-Titelthema: Kundenzufriedenheit und Margenrelevanz
Kundenzufriedenheit, Kundenloyalität, Zufriedenheitsumfragen, Mystery Shopping, Margenrelevanz: Das AUTOHAUS Titelthema im Juli beleuchtet wichtige Facetten der Debatte.
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Kundenzufriedenheit, Kundenloyalität, Zufriedenheitsumfragen, Mystery Shopping, Margenrelevanz: Das AUTOHAUS-Titelthema im Juli beleuchtet wichtige Facetten der Debatte.

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Kundenzufriedenheit, Kundenloyalität, Zufriedenheitsumfragen, Mystery Shopping, Margenrelevanz: Diese Schlagworte kreisen um einen eminent wichtigen Erfolgsfaktor im Autohaus, der aber zugleich höchst umstritten ist, vor allem was Messung und Bonifizierung von Kundenzufriedenheit betrifft. Das AUTOHAUS-Titelthema in der Juli-Ausgabe beleuchtet wichtige Facetten dieser Debatte. 

Es geht um viel Geld: AUTOHAUS-Redakteurin Doris Plate verdeutlicht im einleitenden Beitrag, wie bei den einzelnen Fabrikaten das Thema Kundenzufriedenheit gehandhabt und sanktioniert wird. 

BMW ist mit einer Bonushöhe von maximal zwei Prozent das Fabrikat, bei dem Kundenzufriedenheitsbefragungen am höchsten zu Buche schlagen. Michael Fritze, Präsident des BMW Händlerverbands, skizziert im Gastkommentar dazu seine Sicht der Dinge. 

Pro und Contra: Thomas Hausch, Geschäftsführer von Nissan Center Europe, plädiert in seinem Beitrag für eine Margenrelevanz von Kundenzufriedenheitsbefragungen. Antje Woltermann, Geschäftsführerin der Fachgruppe Fabrikatsvereinigungen beim ZDK, ist dagegen.

Die aktuelle Händlerbefragung des AUTOHAUS pulsSchlag von Juli 2015 zeigt, wie der Handel die verschiedenen Aspekte dieses Themas bewertet und wie er in der Praxis mit dem Thema Kundenzufriedenheit und deren Messung sowie Instrumentalisierung umgeht. Wie man aus Kundenzufriedenheit Kundenloyalität und Stammkundschaft generiert, erläutern Prof. Stefan Reindl und Benedikt Maier vom Institut für Automobilwirtschaft (IFA). AUTOHAUS-Redakteurin Daniela Kohnen erläutert am Beispiel von www.autohauskenner.de, wie man mit Empfehlungsportalen verfahren sollte.

Auto Schwenke zählt zu den Siegern im Mazda Dealer Excellence Award. Prof. Hannes Brachat forschte vor Ort in Duisburg nach dem Erfolgsgeheimnis. Außerdem gibt es ein Interview mit Axel Wilke, Direktor Ford Service Organisation.

Wie gehen andere Branchen mit dem Thema Kundenzufriedenheit um? Patrick Neumann, stellv. Chefredakteur AUTOHAUS, ging dieser Frage beispielsweise in der Hotel- und Gaststättenbranche nach. (AH)

Alle Beiträge lesen Sie in AUTOHAUS 14-15/2015, das am 20. Juli erschienen ist!

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KOMMENTARE


ES

20.07.2015 - 18:18 Uhr

Ich frage mich wirklich was Kundenzufriedenheit mit der Margenrelevanz zu tun hat? Wer bewertet den den Hersteller und seine Produkte? Dies ist bei keiner Zufriedenheitsumfrage Thema und eine Kundenzufriedenheits-Index von 90 bis 100 % zu erreichen ist wohl mit ehrlichen Mitteln wohl kaum darstellbar. Mystery Shopper, Lead Test und was den Herstellern sonst noch so einfällt ist doch eher zur Margenbeschneidung gedacht, als wirklich Kunden zu binden. Ein mit dem Hersteller und dem Produkt zufriedenes Autohaus erzeugt doch wohl eher auch zufriedene Markenkunden und genau hier sollte der Hersteller beginnen, denn ein zuverlässiges und qualitativ gutes Fahrzeug schafft eher zufriedene Kunden undfördert das Markenimage, als die obigen Mittel. Vielleicht sollten die Hersteller einfach einmal umdenken und auch die Fehler bei sich suchen und nicht nur ausschließlich beim Handel und den Verkäufern.


Tom

21.07.2015 - 13:52 Uhr

Alles Schauspieler.Der ZDK, unsere Verbände und auch Hr. Brachat stecken unter einer Decke mit den Herstellern.Von der realen Welt weit entfernt.Schlimm aber wahr


Michael Kühn

21.07.2015 - 17:18 Uhr

@ ES, B R A V O, Ihr Kommentar trifft genau den Punkt und Ihr Satz: " Wer bewertet denn den Hersteller und seine Produkte? " gefällt mir besonders. Hier sehe ich ganz klar eine sehr wichtige Aufgabe seitens des Händlerbeirats. Entsprechende FRagebögen zu gestalten und an die Vertragshändler zu versenden, ohne die pers.Daten der Händler später an die Hersteller weiterzugeben, dürfte kein Problem sein. Wenn ich mir nur einmal vorstelle, wieviel "Runkelrüben" den Händlern in den letzten 30 Jahren auf den Hof gestellt wurden (teilweise unter Zwang, Insider wissen wovon ich spreche) und quasi zu unverkäuflichen Mustern avancierten, so dürfte bei einer Befragung für verschiedene Hersteller ein niederschmetterndes Ergebnis zu erwarten sein. Fehlerhafte Bauteile vom Werk inkl. umständliche Garantieabwicklung. Grüßle MK


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