Nach nur zehn Monaten Bauzeit hat die Ehrhardt AG ihren neuen Audi Terminal im thüringischen Arnstadt eröffnet. Das neue Autohaus führe die Erfolgsgeschichte der Marke in Arnstadt fort und sei ein "echter Hingucker", sagte Unternehmensvorstand Wilfried Ehrhardt am vergangenen Donnerstag vor rund 160 geladenen Gästen und Vertretern der Stadt. Der rund drei Millionen Euro teure Neubau sei ein "klares Bekenntnis zum Standort Arnstadt", betonte er.
Laut Ehrhardt sollen die Kunden künftig von mehr Platz, besserer Erreichbarkeit dank der zentralen Lage und neuester Werkstatttechnik profitieren. In dem 454 Quadratmeter großen Schauraum werden 16 Fahrzeuge präsentiert, die gesamte Grundstücksfläche von circa 6.000 Quadratmetern bietet Platz für bis zu 100 Gebrauchtwagen. Mit der Eröffnung fungiert Ehrhardt auch als Audi Gebrauchtwagen Plus Partner in Arnstadt. Der Werkstattbereich umfasst sieben Hebe- und Diagnosebühnen.
Wie die anderen Terminal-Handelsstandorte auch setzt der neue Ehrhardt-Betrieb auf klare Linien und innovative Materialien. Zugleich ist das Autohaus unmittelbar an sein Umfeld angepasst und damit ein Unikat. Insgesamt 60 Beschäftigte sind in Arnstadt für die Unternehmensgruppe tätig, davon rund 25 Mitarbeiter für Audi.
Wurzeln in Trabant-Werkstatt
Die Ehrhardt AG ging 1983 aus einer Trabant-Vertragswerkstatt in Heldburg hervor. 1991 startete das Unternehmen in Hildburghausen als einer der ersten VW/Audi-Vertragshändler im Bereich Ost durch. Heute zählt die Gruppe und ihre Tochtergesellschaften 26 Niederlassungen an zwölf Standorten in Thüringen, Sachsen, Bayern und Zürich (Schweiz) mit über 370 Mitarbeitern. Neben dem Autogeschäft mit den Marken VW (Pkw/Nutzfahrzeuge), Audi, Seat und Skoda engagiert sich Erhardt auch im Bauwesen und im Bereich der erneuerbaren Energien. (rp)