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Eigentümerwechsel: Hyundai Deutschland bekommt neues Führungsduo

21.11.2011 15:26 Uhr
Eigentümerwechsel: Hyundai Deutschland bekommt neues Führungsduo
Werner Frey gibt zum Jahresende das Steuer bei Hyundai Deutschland ab.
© Foto: Hyundai

Im Zuge der Übernahme des Emil Frey-Anteils durch den aufstrebenden Autokonzern wird der Importeur ab 1. Januar 2012 von einem neuen Geschäftsführer und einem koreanischen Präsidenten gelenkt.

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Hyundai Deutschland bekommt zum 1. Januar 2012 ein neues Führungsduo. Im Zuge der Übernahme des Emil Frey-Anteils durch den koreanischen Autobauer (wir berichteten) wird die aufstrebende Importmarke künftig von einem neuen Geschäftsführer und einem koreanischen Präsidenten gelenkt. Das wurde am Samstag am Rande der Hauptversammlung des Hyundai-Händlerverbands in Berlin bekannt.

Der bisherige Deutschland-Chef Werner Frey scheidet demnach auf eigenen Wunsch zum Jahresende aus und wird in der deutschen Emil Frey-Gruppe eine neue Position erhalten. Bei den anderen Mitgliedern der Geschäftsleitung von Hyundai Deutschland soll es keine Veränderungen geben. Damit soll die Kontinuität gewahrt bleiben.

Der Chef von Emil Frey in Deutschland, Rudolf Wohlfarth, betonte gegenüber den Händlern, dass sich für sie durch den Anteilsverkauf nichts ändern werde. Diese Meinung vertrat auch Frey. Er erläuterte die Ziele von Hyundai in den kommenden Jahren und lobte die bisherige "großartige" Leistung der Vertriebspartner seit dem Start 1991. "Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Hyundai braucht weiterhin seine engagierten Händler", sagte der Manager. Eine von Hyundai geplante Netzkündigung sei beispielsweise verhindert worden.

Hyundai hatte am Freitag bekannt gegeben, die Geschicke der deutschen Vertriebsgesellschaft ab dem nächsten Jahr als 100-prozentiger Eigner fortzuführen und den "größten und wichtigsten Importeur" unter das Konzerndach einzugliedern. Firmenstruktur, Strategie und Mitarbeiterzahl sollen davon unberührt bleiben. Der Vertrieb soll allerdings in zwei Jahren von Neckarsulm in die Europazentrale nach Offenbach verlegt werden. Bis 2015 will der Hersteller in Deutschland 100.000 Einheiten verkaufen. Im laufenden Jahr steuert die Marke auf über 80.000 Neuzulassungen zu – davon allerdings rund 20 Prozent Parallelimporte. (rm/rp)

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KOMMENTARE


Georg Dzicher

21.11.2011 - 18:24 Uhr

....würde mich nicht wundern, wenn sich Klaus Fricke jetzt wieder "ins Gespräch" bringen würde, (...).


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