Möglicherweise werden sich die Neuwagenpreise im Zuge der Euro-Bargeld-Einführung in Europa im nächsten Jahr abgleichen. Damit rechnet Nicola Carbonari, Gründer und Geschäftsführer der europäischen Autoscout24-Gruppe. Weil der Druck auf die Händler wachse, werden vermutlich Neufahrzeuge in Deutschland und Österreich deutlich billiger. "Riesenunterschiede von 20 bis 25 Prozent zwischen einzelnen europäischen Ländern wird es zukünftig nicht mehr geben", sagte Carbonari. Die einheitliche Währung würde laut Carbonari für Transparenz auf dem europäischen Automarkt sorgen. Der Kunde könne sich europaweit nach dem günstigsten Modell umschauen, ohne dabei die einzelnen Währungen zu vergleichen. Dann könne er mit diesem Preis zu seinem Händler gehen und, so der Autoscout24-Chef", "ein bisschen pokern".
Euro wird für Transparenz auf dem NW-Markt sorgen
Carbonari: Riesen Preisunterschiede von bis zu 25 Prozent wird es nicht mehr geben