Ein aktueller Trend in vielen Branchen ist es, über das sogenannte "Mystery Shopping" Defizite im Verkaufsbereich der Vertragspartner aufzudecken, um hieraus Verbesserungspotenziale abzuleiten. Doch die Realität sieht anders aus. "Die Händler haben zumindest den Eindruck, dass für diese 'qualifizierte' Überprüfung ihrer Dienstleistungsqualität weniger Fachleute als vielmehr angelernte Tester zum Einsatz kommen, z. B. Studenten oder Personen, deren Qualität der getestete Autohändler nicht nachvollziehen kann", schreibt Ford-Partnerverbands-Präsident Volker Reichstein in seinem Gastkommentar für AUTOHAUS.
"Zum Mystery Shopping liegen uns eine Reihe von Negativberichten vor, die sowohl an der Qualität der ausgewählten Tester als auch an der des Testsystems zweifeln lassen." Wer also überprüft die Eignung der Tester? Welche Probleme es genau gibt und welche Verbesserungen möglich sind, beschriebt Reichstein in AUTOHAUS 11/2015, das am 1. Juni erschienen ist. (AH)
Andreas Mundin
jkl
Martin