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Jahresprämie: Opel-Mitarbeiter erhalten erneut 2.000 Euro

22.02.2023 12:30 Uhr | Lesezeit: 2 min
Jahresprämie: Opel-Mitarbeiter erhalten erneut 2.000 Euro
Die rund 13.000 Beschäftigten der Opel-Mutter Stellantis in Deutschland erhalten erneut eine Jahresprämie von 2.000 Euro.
© Foto: Stellantis

Die rund 13.000 Beschäftigten der Opel-Mutter Stellantis in Deutschland erhalten erneut eine Jahresprämie von 2.000 Euro. "Das ist das vierte Auszahlung in Folge für unsere Mitarbeiter und der höchste Betrag für ein Kalenderjahr. Die Gewinnbeteiligung ist mit dem Betriebsrat vereinbart und berücksichtigt die bei Opel gesetzten Ziele", sagte Personalchef Ralph Wangemann.

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Mit den Zahlungen werde die Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Jahr anerkannt. Bereits 2021 hatte es für die Beschäftigten in Deutschland eine gleich hohe Prämie gegeben, die aber einen längeren Zeitraum berücksichtigte. Stellantis hat das vergangene Jahr mit einem Rekordumsatz von 179,6 Milliarden Euro und einem um 26 Prozent gesteigerten Gewinn von 16,8 Milliarden Euro abgeschlossen.

Dabei wurden zwei Prozent weniger Autos verkauft als im Jahr zuvor. Die globalen Mitarbeiter-Ausschüttungen hat Stellantis für 2022 um 200 Millionen auf 2 Milliarden Euro gesteigert. Darin enthalten sind Gewinnbeteiligungen und variable Boni. "Wenn es dem Unternehmen gut geht, geht es allen Mitarbeitenden gut", erklärte dazu Konzernchef Carlos Tavares. Stellantis gab zudem am Mittwoch geplante Dividendenzahlungen von 4,2 Milliarden Euro sowie ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro bekannt. Diese Zahlungen kommen den Anteilseignern direkt oder indirekt zugute.

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KOMMENTARE


Oliver Sand

23.02.2023 - 07:02 Uhr

Ich gönne jedem Mitarbeiter diese Prämie, das ist sicher. Aber, hat mal einer nachgedacht wer die Autos auf die Straße bringt? Noch gibt es kein Agenturmodell… Also, denkt nach! Ohne Händler und deren Verkäufer geht es nicht!!! Aktuell befindet sich der Handel wahnsinnig unter Druck gesetzt vom Hersteller, alles was zugelassen werden kann, das MUSS zugelassen werden, auch ohne physische Verfügbarkeit des Fahrzeuges. Zugelassene Fahrzeuge aus dem letzten Jahr (E-Autos) warten noch immer auf Anlieferung beim Händler bzw. beim Kunden… Neu eingeführte EDV-Systeme laufen Wochen nach Roll-Out nicht stabil und Daten fehlen, zusätzlich kommt hinzu dass die Systeme augenscheinlich nur von Programmierern, aber nicht von Nutzern entwickelt wurden. Ganz im Ernst? Schickt das Geld in andere Kanäle! Macht mal nen vernünftiges Event für den Handel, ladet die Verkäufer mal ein zu nem geilen Markteinführungsevent und macht ne Motivationsveranstaltung daraus, dann haben die auch wieder Lust auf die Marke. Im Moment macht es nämlich keinen Spaß mehr.


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