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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

13.11.2020 08:27 Uhr
EuroNCAP Crashtest Honda Jazz
Sieht nicht gut aus, ist es aber: Der Honda Jazz hat den Crashtest mit fünf von fünf Sternen absolviert.
© Foto: EuroNCAP

Euro NCAP-Crashtest: Vier Mal fünf Sterne +++ E10-Umfrage: Immer noch viele Sorgen wegen Verträglichkeit +++ Früherer Hertz-Vorstand wechselt zu Sixt +++ VW baut Produktion in Mexiko aus

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Euro NCAP-Crashtest: Vier Mal fünf Sterne

Mit jeweils fünf Sternen haben der Kleinwagen Honda Jazz und der E-Crossover Mazda MX-30 den Crashtest von EuroNCAP absolviert. Beide Modelle überzeugten bei Insassenschutz, Kindersicherheit und Fußgängerschutz sowie bei der Ausstattung mit Assistenzsystemen. Darüber hinaus hat die Sicherheitsorganisation zwei Varianten bereits getesteter Modelle geprüft. Sowohl das auf dem BMW 1er basierende BMW 2er Gran Coupé als auch die neue Elektro-Ausführung der Mercedes V-Klasse erhielten die Höchstwertung von fünf Sternen und zeigten damit das gleiche Sicherheitsniveau wie ihre Schwestermodelle. (SP-X)

E10-Umfrage: Immer noch viele Sorgen wegen Verträglichkeit

Viele Autofahrer meiden immer noch den umweltfreundlicheren Ottokraftstoff E10. Gut die Hälfte aus Angst um ihr Fahrzeug, wie eine Umfrage des ADAC ergeben hat. Demnach äußerten 51 Prozent der Teilnehmer technische Bedenken als Grund für den Verzicht auf den stark mit Bioethanol versetzten Sprit. Weitere 23 Prozent sind unsicher über Vor- und Nachteile von E10. Bei 18 Prozent spielt die Sorge vor höheren Kosten eine Rolle, bei 17 Prozent verhindert die Gewohnheit den Griff zur alternativen Zapfpistole. Ebenfalls einen größeren Einfluss haben mit 14 Prozent Umwelt- und Klimaschutzbedenken. Neben den E10-Verweigerern hat der ADAC auch E10-Käufer befragt. Unter ihnen gaben 72 Prozent Kostengründe als Grund für die Wahl des Kraftstoffs an. Klimaschutz spielt für 37 Prozent eine Rolle. Beides sind aus Sicht des ADAC tragfähige Gründe: Jeder, der E10 tanke, leiste einen Beitrag zum Klimaschutz und spare dabei Geld. (SP-X)

Früherer Hertz-Vorstand wechselt zu Sixt

Der langjährige Finanzchef des Autovermieters Hertz und der Hotelgruppe Hilton, Tom Kennedy, wechselt zu Sixt. Wie der Pullacher Autovermieter mitteilte, wird Kennedy President von Sixt USA. Mit seiner Erfahrung als Reise- und Mobilitätsmanager bringe er "die Expertise mit, die Sixt in den USA für das nächste Wachstumslevel braucht", sagte Strategievorstand Alexander Sixt. Der größte Automietmarkt der Welt sei "die wichtigste strategische Säule für das zukünftige Wachstum von Sixt". (dpa)

VW baut Produktion in Mexiko aus

Volkswagen will in Mexiko Automotoren der Generation EA 211 bauen. Die mexikanische Tochter des deutschen Konzerns werde 233,5 Millionen US-Dollar (rund 198 Millionen Euro) investieren, um ihr Werk im Bundesstaat Guanajuato dafür aufzurüsten, teilte Volkswagen Mexiko mit. Die Produktionskapazität der Fabrik werde dadurch um 75 Prozent erhöht. Die neuen Motoren würden vom kommenden Jahr an im Fahrzeugbau in Nordamerika eingesetzt, hieß es. Im Werk in Guanajuato wurden im vergangenen Jahr gut 330.000 Motoren gefertigt. Das andere VW-Werk in Mexiko, im Bundesstaat Puebla - rund 120 Kilometer südöstlich der Hauptstadt des nordamerikanischen Landes - ist eines der größten des Konzerns weltweit. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen in Mexiko rund 13.000 Mitarbeiter, gut 1.200 davon in Guanajuato. (dpa)

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