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Kurz gemeldet: Branchensplitter

14.04.2011 04:39 Uhr
Die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt fallen weiter.

VW: China-Geschäft läuft auf Hochtouren / EU unterstützt entlassene Opel-Mitarbeiter in Belgien / GW-Durchschnittspreis fällt weiter / Jubiläum: Acht Millionen BMW aus Dingolfing / Modix will Italien erobern

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VW hat seinen Absatz in China im ersten Quartal um 19,9 Prozent gesteigert und 548.400 Autos verkauft. Trotz der Beschränkungen für Neuzulassungen in der Hauptstadt Peking und dem Auslaufen der staatlichen Kaufanreize hat der Konzern nach eigenen Angaben "Kurs gehalten". Die Marke Volkswagen konnte mit 429.517 Autos 18,4 Prozent mehr verkaufen als im Vorjahreszeitraum. Audi erreichte sogar ein Plus von 24,6 Prozent auf 64.122 Fahrzeuge. Skoda legte um 27,4 Prozent auf 54.400 ausgelieferte Autos zu.


Nach der Schließung des Opel-Werks im belgischen Antwerpen unterstützt die EU die entlassenen Arbeiter mit 9,6 Millionen Euro. Das Geld soll 2.834 Arbeitnehmern über Weiterbildung und Umschulung bei der Suche nach einem Job helfen. Die Arbeiter und Angestellten wurden bei der Opel-Mutter General Motors und vier seiner Zulieferer entlassen worden. Das Europaparlament und der EU-Ministerrat müssen das Geld noch freigeben.
Die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt fallen. Laut dem allmonatlich veröffentlichen Preisindex des Online-Portals Autoscout24 kostete ein Second-Hand-Auto im März im Schnitt 15.894 Euro. Im Vergleich zum Vormonat entspricht das einem Rückgang um 1,54 Prozent. Es ist der zweite Preisfall in Folge, der vor allem auf das wachsende Angebot im preisgünstigen Klein- und Kompaktwagensegment zurückzuführen ist.
Im BMW-Werk in Dingolfing hat jetzt das achtmillionste Auto das "Licht der Straße" erblickt. Bei dem Jubilar handelt es sich um einen BMW 5er, genau wie beim ersten Fahrzeug, das vor 38 Jahren dort hergestellt worden ist. Momentan laufen in Dingolfing täglich mehr als 1 400 Einheiten von den Bändern – rund zweit Drittel davon sind obere Mittelklässler der Fünfer-Baureihe.
Die europaweite Expansion von Modix geht weiter: Nach Österreich soll nun auch der italienische Markt erobert werden. Niederlassungsstützpunkt ist seit dem 1. April Turin. Die piemontesische Hauptstadt im Nordwesten des Landes gilt als Wiege der italienischen Automobilindustrie. Modix ist ein Spezialist für internetbasierte Fahrzeugvermarktung und seit 2008 Teil des Manheim-Konzerns. (dpa/sta/mid/rp)
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