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Mainz: Autocenter Heinz eröffnet neues Kia-Autohaus

15.06.2015 11:43 Uhr
Symbolische Schlüsselübergabe (v.l.n.r.) Kia Deutschland Präsident und CEO Jin Ha Kim, Michael Heinz und Architekt Jürgen Papadopoulos
© Foto: Kia

Mit markantem "Red Cube"-Design setzt der Händler einen architektonischen Blickfang an der Mainzer Rheinallee. Im ersten Jahr sollen bereits 150 neue Kia verkauft werden.

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Mit Eröffnung des Kia-Autohauses an der vielbefahrenen Mainzer Rheinallee, direkt am Mombacher Kreisel, schließt Michael Heinz vorläufig die Neukonzeption seines Mehrmarken-Standorts auf dem 22.000 Quadratmeter großen Gelände ab. Die Investition für den Vollfunktionsbetrieb lag bei 1,5 Millionen Euro, 15 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen.

Über zehn Jahre war Kia in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt nicht mehr vertreten. Heinz hat jetzt die neue "Space Identitiy" der Marke konsequent umgesetzt. Seit 1997 arbeitet der Kfz-Unternehmer bei der Umgestaltung zum Autocenter mit dem Münchner Architekten Jürgen Papadopoulos, Geschäftsführer Papadopoulos Associates, zusammen. Zur Konzeption erklärte Heinz am Samstag gegenüber AUTOHAUS: "Unsere Stammmarke ist Ford. Mehrmarkenhandel bedeutet für mich, jede Marke völlig separat zu führen. Deshalb haben wir auch keine Mehrmarken-Mitarbeiter."

Das Kia-Autohaus befindet sich auf einem separaten, 3.000 Quadratmeter großen Teil des Geländes. "Da gilt mein besonderer Dank Jürgen Papadopoulos, der es wieder einmal geschafft hat, diesen gordischen Platzierungs-Knoten sinnvoll zu lösen", sagte Heinz. Zum Nutzungskonzept des Areals gehören eine Burger King-Filiale, eine Aral-Tankstelle und eine Hertz-Autovermietstation. Über sie wird das komplette Service-Mobilitätskonzept aller Marken abgewickelt. Heinz: "Wir haben immer hundertprozentige Verfügbarkeit an Ersatz-, Leih- oder Mietwagen."

Begrüntes Dach

Das neue Kia-Autohaus hat eine Grundfläche von rund 700 Quadratmeter, wurde in Stahlskelettbauweise errichtet und verfügt über ein begrüntes Dach. Letzteres sorgt bei hochsommerlichen Außen-Temperaturen für angenehmes Raumklima. Der Showroom ist geprägt von einer dreiseitig umlaufenden Glasfront und einem breiten Fassadenband im typischen Kia-Rot. Zum Servicebereich gehört eine Direktannahme und vier Werkstatt-Boxen. Die Werkstattvoranmeldungen sind so gut angelaufen, dass ab diesem Montag voll gearbeitet wird.

Das 1951 gegründete Unternehmen vermarktet heute mit 80 Mitarbeitern über 1.000 Neuwagen mit Vollverträgen für die Marken Ford, Volvo, Hyundai und jetzt neu Kia. Es werden rund 700 gebrauchte Automobile über ein separates Profitcenter gehandelt. Zusätzlich hat das Unternehmen Serviceverträge der Marken Toyota und Mazda. (afb)


Autocenter Heinz - Kia-Eröffnung

Autocenter Heinz - Kia-Eröffnung Bildergalerie

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KOMMENTARE


Michael Kühn

16.06.2015 - 10:02 Uhr

Ich kenne das Autohaus persönlich und erachte vorab diese Strategie als höchst positiv, auch die Lage ist "Gold wert", ich wünsche von Herzen viel Erfolg; MK


winfried schultze

16.06.2015 - 13:58 Uhr

besonders hervorheben sollte man die dazugehörige Filiale von Burger-King. Ehemals eine Niederlassung der Yi-Ko Holding, bekannt geworden durch Günter Walraff, nun in Händen des russischen Teilhabers Kobolev mit seiner Neugründung Schloss Burger GmbH. Und das gehört zum Nutzungskonzept des Areals des Mehrmarkenhandels Autohaus Heinz. Schlimm genug, dass ex-Yiko den Burgerladen betreibt, aber damit auch noch ins Marketing ziehen, das geht gar nicht. Nun bringt man zweifelhafte Burger mit Ford, Volvo, Hyundai und Kia in Zusammenhang. Schönes Nutzungskonzept; Auto in der Werkstatt und dann ab zu lukullischem Hochgenuss zu Herrn Yildiz/Kobolev. Mahlzeit


Michael Kühn

16.06.2015 - 18:27 Uhr

@ winfried schultze, sehr geehrter Herr Schultze, grundsätzlich respektiere ich Ihre Bedenken. - Jedoch möchte ich gerne auch einmal daran erinnern, dass ich mich früher auf dieser Plattform mit dem Gedanken: "Erlebnis-Welt Autohaus", quasi shop in shop auf einem größeren Areal intensiv auseinander setzte. - Und in Mainz sehe ich zunächst einen "bescheidenen" Anfang, um Verbraucher für die Zukunft, ohne intensive Werbekosten, eben mögliche Interessenten in ein Autohaus zu locken. Des Weiteren kann man in Mainz während einem Reifenwechsel/ölwechsel einen Imbiss zu sich nehmen + muß nicht, wie beim Arzt auf einem "Wartestuhl" platznehmen. Eine perfekte Weiterentwicklung wäre unter Anderem, z.B. markenspezifische Angebote (regionsbezogene leckere köstliche Imbissangebote, Leberkäs aus Bayern für BMW inkl. Feinkostangebote, bei Fiat z.B. leckere Mini-Pizza oder Ital. Salat usw. usw. ; ) ein interessantes Entree, für potenzielle Interessenten, welche sich momentan keine Gedanken über ein anderes Auto machen ...; bei den Events für neue Modelle werden doch auch einige Spezialitäten angeboten ...; man stelle sich einfach mal vor, ein Publikumsmagnet mit seinen Köstlichkeiten bringt evtl. NW-Käufer zusätzlich auf das Areal, oder GW-Interessierte sind sicher auch dabei, und wenn diese Fzg. beim SPEISEN direkt ins Auge "pieken" ??? Wie beim Essen die Nase/Auge, so beim Auto die Augen + ggfs das Ohr. - Man stelle sich einfach mal vor, es duftet richtig lecker beim Eintritt in ein Autohaus u. der Servicemitarbeiter spricht von einer Wartezeit ... und dann kommt ein leckerer Duft in die Nase ... - die negative Kostenerwartung für ne Inspektion wird mit einem "besonderem" Genuß erheblich weniger gewertet. - Liebe, geht durch den Magen, ist zwar platt gesagt, aber immer noch gültig ... (ich rede hier nicht von "Pommes-Buden", die nach ranzigem Fett "stinken".) - Ich denke eben nicht von der Tapete bis zur Wand, in diesem Sinn mit einem phantastischem Grüßle MK


A. Jungmann

16.06.2015 - 19:35 Uhr

Ein interessantes Standortkonzept mit einem gesunden Marken-Mix, das sich stimmig ergänzt. Der Standort, eh ein Sahnestück, hat mit dem Einzug der Marke KIA eine weitere Aufwertung erfahren.


Winfried Schultze

17.06.2015 - 14:32 Uhr

@Michael Kühn,den Ausführungen kann ich voll und ganz folgen und unterstütze diese auch. Erlebnisgastronomie, na klar. Aber mit einem Fastfood-Restaurant einer bundesweit nachhaltig in Verruf geratenen Imbiss-Kette, das geht nicht. Was soll von diesem Gastro-Erlebnis auf den Autobetrieb an Emotion überspringen ? Die sittenwidrigen Haltungsmethoden der Mitarbeiter bei Yi-Ko ? Der ranzige Salat, mehrfach in seiner Haltbarkeitszeit über den Verfall verlängert ?? Der mit Küchenmontur im Müllkasten springende Mitarbeiter. Was von dem Burger King Image möchte das Autohaus haben ??? Überhaupt nichts gegen Gastronomie im Autohaus, aber die Qualität muss stimmen und die von der Gastronomie angesprochenen Gäste sollten zum Autohaus passen. Ob das Samstag-Nacht bei Burger King in Mainz so klappt, da habe ich meine Zweifel. Gute Idee, ganz schlecht umgesetzt.


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