Autoverkäufer müssen sich im Showroom immer öfter mit Online-Angeboten auseinandersetzen. Laut einer aktuellen Umfrage der Nürnberger Marktforschung Puls unter 500 Autokäufern vergleichen knapp 40 Prozent der Kunden Händler- und Internetangebote direkt im Autohaus über ihr Smartphone. 16 Prozent der Kunden konfrontieren damit dann direkt den Berater. Unter jüngeren Autokäufern bis 30 Jahren liegt dieser Anteil sogar bei knapp 20 Prozent.
"Dieses Showrooming ist Speerspitze des Informationsverhaltens von Autokäufern, das sich insgesamt immer stärker ins Internet verlagert", sagte Puls-Chef Konrad Weßner. Die entscheidende Zukunftsfrage sei, wie Autohändler ihr stationäres Ladengeschäft mit dem Internet so kombinieren können, dass sie die Preisführerschaft behalten oder zurückerobern und sich wirksam von reinen Internetanbietern unterscheiden.
"Automobilhändler können vom Internetzeitalter dann sogar profitieren, wenn sie sich als Multi-Channel-Anbieter verstehen, die kompromisslos auf Kauferlebnisse im Laden und einen attraktiven Internetauftritt setzen", so der Marktforscher. Verweisen Kunden auf ein günstigeres Angebot im Netz, sollten Autohäuser und Verkäufer ihren Mehrwert gegenüber dem Onlinekauf deutlich machen. (se)
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