Fahrzeugüberwachung: Was 2020 wichtig wird
Seit Jahren hangeln sich Autohäuser, Werkstätten und Prüfdienste in der Fahrzeugüberwachung von Stichtag zu Stichtag und kämpfen mit immer neuen regulatorischen und bürokratischen Anforderungen herum. 2020 wird hier keine Ausnahme. Neben dem Dauerbrenner Kalibrierung werden in diesem Jahr der Zugang zu Fahrzeugdaten, die Partikelzählung am Endrohr und wahrscheinlich auch die Aufnahme der Fahrwerkprüfung in die HU auf der Agenda stehen.
Nachdem das Thema Bremsenprüfstand viele Werkstätten und Prüforganisationen in den vergangenen Jahren auf Trab gehalten hat, wird es nun mit Ablauf der letzten Übergangsfrist zum Jahreswechsel langsam ein wenig ruhiger um das Thema. Ähnliches gilt aufgrund mittlerweile ausreichender Kapazitäten auch für das Kalibrieren von AU-Geräten. Das bedeutet jedoch längst nicht, dass es um die Fahrzeugüberwachung selbst nun ebenfalls ruhig wird. AUTOHAUS hat darum bei den Prüfdiensten nachgefragt, welche Themen 2020 auf der Agenda stehen oder stehen könnten.
Fahrwerkprüfung
Eines davon ist ein echter "Klassiker": die Fahrwerkprüfung im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU). Diese wird schon lange diskutiert, war aber bisher stets wegen unterschiedlichster Bedenken, wie etwa dem Fehlen geeigneter, aussagekräftiger Verfahren gescheitert. "Das Thema begleitet uns schon seit Jahrzehnten", sagt Ralf Strunk…
Mehr Infos finden Sie hier!