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AUTOHAUS 4/2013: Autogas wird zu wenig angeboten

19.02.2013 11:00 Uhr
AUTOHAUS 4/2013: Autogas wird zu wenig angeboten
Trotz überzeugender Preis- und Emissionsvorteile von Autogas-Pkw.
© Foto: Arne T. / Panthermedia

Trotz überzeugender Preis- und Emissionsvorteile von Autogas-Pkw liegt deren Marktanteil erst bei 1,3 Prozent – eine Chance und Aufgabe für den Autohandel.

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Nahezu halbierte Kraftstoffkosten, ein bundesweit flächendeckendes Tankstellennetz mit 6.500 Stationen und dazu noch eine umweltfreundliche CO2-Einsparung – viele Grunde sprechen für den Alternativkraftstoff Autogas (LPG). Dennoch haben sich bisher nur relativ wenige Autofahrer für die Umrüstung ihres Altfahrzeuges oder den Kauf eines mit Autogas betriebenen Neufahrzeugs entschieden.

Aktuell fahren rund 550.000 beim Kraftfahrt-Bundesamt erfasste LPG-Fahrzeuge auf deutschen Straßen. Angesichts der Gesamt-Pkw-Zahl von knapp 43 Millionen ist dies ein verschwindend geringer Anteil von nur 1,3 Prozent. Dabei kann Autogas auf eine durchaus beeindruckende Entwicklung zurückblicken, die Zahl der Fahrzeuge wuchs seit 2005 um über 4.000 Prozent. LPG ist damit der bei weitem erfolgreichste alternative Kraftstoff.

Doch Autogasfahrzeuge würden dem Kunden durch die Automobilindustrie und den Handel viel zu wenig angeboten, erklärt Robert Schneiderbanger, Hauptgeschäftsführer beim Deutschen Verband Flüssiggas (DVFG). "Wenn man den Markt nicht fördert, kann er sich auch nicht entwickeln." Zwar werden aktuell nicht nur rund 100 LPG-Fahrzeugmodelle ab Werk, sondern auch verschiedene Umrüstlösungen der Hersteller angeboten. Doch über diese umfangreiche Produktpalette wird nur selten informiert. (AH)

Warum sich die preiswerte Alternative Autogasfahrzeug beim Kunden bisher nicht durchsetzen konnte und warum Autohäuser dieses Geschäftsfeld stärker beachten sollten – das lesen Sie in AUTOHAUS 4/2013, das am 21. Februar erscheint.

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KOMMENTARE


metz

19.02.2013 - 11:38 Uhr

nur noch autogas FZ bauen und anbieten und die welt ist in ordnung


Heinz Kretschmer

19.02.2013 - 18:05 Uhr

..wo sind sie denn,die sogenannten Unternehmer mit ihren tollen Mitarbeitern(ohne Wissen u.Abschlußsicherheit u. Deckungsbeitragskenntnis),die jetzt Marktchancen erkennen,verstehenund nutzen.Nebeneffekt hier zum verstehen angesprochen-VeränderungRabattierung u.GW Sortierung,auch 3/4jährige GW sind umzurüsten.Benelux u.Osteuropa Handel zeigt den Weg.Warum sich bislang LPGnicht durchsetzen konnte-durch gelebte Unfähigkeit des Handels!....sollte Kommentar Sie ansprechen,ich verfüge über substanziellesWissen,ex VL/GL,frisch u.belastbar,selbstmotiviert,durchsetzungsstark,erfolgsorientiert u. Teamplayer.,dann paßt's vielleicht und man kann gemeinsam erfolgreich sein. Kontakt-macher46@googlemail.com- Heinz M.Kretschmer


Heidi Hamm

20.02.2013 - 08:28 Uhr

ich denke es liegt nicht an zu wenig Angeboten und Hinweisen - nein die Kundendienste werden teurer und die Fahrzeuge empfindlicher. Ferner schreiben die Fzg.Hersteller wegen den GAR-Bestimmungen genau vor, welche Einbauten und Fabrikate genommern werden dürfen. Wenn man sich nicht daran hält, bekommt der Kunde Ärger mit der Fahrzeug GAR.Auch darüber muß der Kunde aufgeklärt werden.


A. Sant

20.02.2013 - 08:55 Uhr

Gas ist in Deutschland historisch noch immer mit einem schlechten Image behaftet. Es fährt ja auch kaum noch jemand Autos mit Vergaser.Es liegt sicher nicht an einem zu geringen Tankstellennetz oder an fehlender Werbung des Verbandes!Die Zukunft gehört den Holzpellets die gibts in jedem Baumarkt.Die eigene Nase von Robert Schneiderbanger ist anscheinend zu lang um sich daran zu fassen.


D.Buschhorn

20.02.2013 - 10:40 Uhr

Unsere C-Klasse Bauj. 2006 läuft seit ca. 40000 Km mit LPG ohne Probleme.Verbrauch im Schnitt 10,0 Ltr LPG ca. 7,50 €.Wieso ist das Tankstellennetz gering? In der Umgebung meines Wohnortes gibt es alle 5 Km eine LPG-Tankstelle.Wer ohne Probleme eine LPG Anlage betreiben will sollte unbedingt die Jahresinspektion und den Filtertausch beachten. Was hat Gas mit Vergaserfahrzeugen oder Holzpellets zu tun? Hier ist jemand wohl im falschen Thema.Bezogen auf die Garantie gibt es bei jedem Hersteller Probleme wo diese Fahrzeuge nicht ab Werk mit LPG oder Umrüstung geliefert werden.Mercedes hat seinerzeit sogar die Ablehnung der Garantie auf den gesamten Antriebsstrang ausgeweitet, was natürlich Paradox ist.Getriebe und Achsantrieb werden wohl kaum mehr beansprucht da die Motorleistung sich ja noch bei LPG-Betrieb leicht verringert.


A.Sant

20.02.2013 - 14:47 Uhr

Es geht hier nicht um LPG sondern um Erdgas das ist ganz etwas anderes.Aber ich denke die Rückkehr zum Holzvergaser ist trotz aller Bedenken unvermeidlich. Die EU hat bereits eine Resolution in vorbereitung wie informierte Greise berichten.


MikelRaccoon

26.03.2013 - 00:59 Uhr

Die desöfteren mangelnde Gasfestigkeit der Motoren kann einem schon die Freude an LPG vermiesen. KIA hat mir einen Ceed mit empfohlenem LPG-Umbau durch LPG-Kooperationspartner verkauft der nun kostenaufwendig mit einer "Ventilschutz+Additiv-Anlage" nachgerüstet werden mußte. Nur die günstigen Kilometerkosten lassen mich am LPG festhalten, Vetrauen siehtr aber anders aus.GrußMikelRaccoon mit KIA CEED 1.6CVVT Bj. 2009 / 79.000 km und ecoengines-LPG


M.Höhr

04.11.2013 - 21:46 Uhr

Wir fahren seit 2008 einen Seat Leon mit einer nachgerüsteten Vialle LPG-Anlage, nunmehr ca. 170.000 km ohne jede Beanstandung. LPG hat das Problem enormer Vorurteile: gefährliches Gas im Auto, Leistungsverlust, Gefahr von Motorschäden und und und. Offensichtlich besteht auch von Seiten der Politik wenig Neigung zur Förderung. Man fragt sich warum. Wahrscheinlich, weil LPG-Anbieter keine Lobby in Berlin haben.


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