Renault ist mit dem derzeitigen Geschäftsmodell der Tochtermarke Dacia zufrieden. "Wir wollen den Wachstumskurs fortsetzen und Nummer 1 in dieser speziellen Kategorie von Fahrzeugen sein", sagte Stefan Müller, Konzernvorstand Europa bei Renault, im Gespräch mit AUTOHAUS. 2013 konnte Dacia in Europa um 26 Prozent auf 300.000 Verkäufe zulegen.
Konkreten Pläne für weitere Modelle gebe es derzeit nicht. Das Unternehmen setzt weiter auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. "Dacia ist ein Geschäftsmodell, wo wir mit sehr niedrigen Vertriebskosten und mit null Prozent Nachlass seit Jahren erfolgreich wachsen und auf der anderen Seite gute Qualität mit günstigen Eigenschaften zu konkurrenzlos günstigen Herstellungskosten auf den Markt bringen", so Müller.
Auch der Handel sei zufrieden, weil es keine übertriebene Ausstattung im Showroom gebe. "Wir verlangen zwar eine angemessene Markentrennung, aber wir brauchen keine Paläste." Das wirke sich positiv auf die Vertriebskosten im Handel aus. "Wenn wir dieses Vertriebssystem auch bei anderen Marken hätten, wäre auch der Handel damit sehr zufrieden." (AH)
Im Interview in AUTOHAUS 7/2014, das am 31. März erscheint, lesen Sie, wie Renault bis 2017 die zweitstärkste Marke für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in Europa werden will, welche E-Auto-Pläne es gibt und was der Autobauer von einer Garantieverlängerung hält.
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