GM Europa und Fiat Auto haben die Gründung eines gemeinsamen Projektzentrums für die Entwicklung spezieller Komponenten und Systeme vereinbart, die beide Partner für künftige Kompaktwagen-Projekte nutzen wollen. Dabei beschränke sich die gemeinsame Entwicklungsarbeit auf Bauteile und Technologien, die keinen Einfluss auf die Markenidentität der jeweiligen Neuentwicklungen haben, hieß es in einer Mitteilung der Adam Opel AG. Beiden Unternehmen soll es so ermöglicht werden, von wesentlichen Synergieeffekten zu profitieren. Zur Zeit wird eigens für die geplante gemeinsame Teileentwicklung ein Projektzentrum in Turin (Italien) aufgebaut. Die gesamtverantwortliche Leitung wird hier von Ulrich Schmalohr übernommen, der aktuell Chefingenieur Kompaktwagen-Entwicklung bei Opel ist. Chefingenieur des neuen gemeinsamen Entwicklungsteams wird Giorgio Cornacchia von Fiat. Insgesamt wollen sich rund 100 Ingenieure und weitere Mitarbeiter aus beiden Konzernen den neuen Aufgaben widmen.
GM Europa und Fiat gründen Projektzentrum
Beide Unternehmen wollen von den Synergieeffekten profitieren