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Präsentation: Thomas Gottschalk übergibt erste BMW i8

06.06.2014 09:49 Uhr
Talkshow-Legende Thomas Gottschalk und Thomas Kretschmann waren von dem Hybridsportler begeistert.
© Foto: BMW

Mit Moderator Thomas Gottschalk und Schauspieler Thomas Kretschmann setzte der Münchener Autobauer bei dem aufwendig inszenierten Premieren-Abend in der BMW-Welt voll auf Show.

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Eine derart prominente Begleitung und Unterstützung wie die ersten acht Abholer werden die zukünftigen Käufer eines BMW i8 sicher nicht mehr bekommen. Mit Moderator Thomas Gottschalk und Schauspieler Thomas Kretschmann setzte BMW bei dem aufwendig inszenierten Premieren-Abend in der Münchner BMW-Welt voll auf Show.

Die Botschaft war eindeutig: Für die bayerischen Autobauer hat eine neue Zeitrechnung begonnen. Sie definieren ab sofort auch in der Praxis, also im Handel und auf der Straße, das Thema Sportwagen völlig neu. Nicht mehr möglichst viele Zylinder und möglichst dicke Auspuff-Endrohre sind das Hauptanliegen. Es geht um intelligente, zukunftsorientierte Technik, die Resourcen schont und trotzdem Spaß macht. TV-Plaudertasche Gottschalk machte keinen Hehl aus seiner Begeisterung für den Plug-in-Hybridsportler. Nach einer Probefahrt verriet er: "Macht Riesenspaß. Dass vollelektrisches Fahren so sportlich sein kann, hätte ich nicht gedacht."

Der i8 verbindet ein hohes Leistungspotenzial eines echten Sportlers mit bislang selbst für Kleinwagen nicht erreichbaren Verbrauchswerten. Das untermauern die Eckdaten des Fahrzeugs: Der Hybrid-Antrieb aus einem Dreizylinder-Benziner mit 170 kW / 231 PS und einem 96 kW / 131 PS starken E-Motor lassen den Wagen in 4,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten. Und das bei einem Normverbrauch von nur 2,1 Litern Benzin pro 100 Kilometer. Rein elektrisch kommt der i8 immerhin rund 30 Kilometer weit.

Und so haben die ersten acht Käufer des Carbon-Sparsprinters den mindestens 125.000 Euro teuren Hybriden sozusagen "kalt" geordert - ohne auch nur einem Meter damit gefahren zu sein. Stellvertretend brachte es Christian Adler auf den Punkt: "Der BMW i8 erfüllt meine Anforderungen an meinen allerersten Sportwagen perfekt: Er ist extrem innovativ, aufregend gestaltet, spritsparend und meine kleine Tochter hat auf der Rückbank ausreichend Platz mit ihrem Kindersitz", so der Münchner Unternehmensberater. "Hinzu kommt, dass der i8 in meinen Augen die einmalige Gelegenheit bietet, an einem bedeutenden Stück Automobilgeschichte teilzuhaben." (mid/rhu)



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KOMMENTARE


UE

06.06.2014 - 15:22 Uhr

Zitat: "Hinzu kommt, dass der i8 in meinen Augen die einmalige Gelegenheit bietet, an einem bedeutenden Stück Automobilgeschichte teilzuhaben." ..... DAS hätte er aber schon früher haben können, wenn er vor 14 Jahren einfach einen Prius gekauft hätte.Sicher nicht so aufregend und auch nicht so schnell....dafür aber bezahlbar.Was wurde Toyota damals belächelt......genau wie SAAB in den 90ern für seine Turbotechnik. Und heute? Kein deutscher Hersteller, der nicht einen Turbo- oder Kompressor-Benziner mit winzigem Hubraum und einer Höllenleistung im Angebot hat und um die Gunst der Kunden mit einem mehr oder weniger ausgereiften Hybrid buhlt.....Schon witzig....


D.Buschhorn

06.06.2014 - 18:51 Uhr

Zitat Gottschalk:" Das vollelektrisches Fahren so sportlich sein kann hätte ich nicht gedacht ". Das kann ich im i3 besser haben.Und was soll das ständige Gefasel mit den Normverbräuchen. Wenn ich die Leistung abrufe die der Akku im E-Betrieb hergibt dann ist nach spätestens 20 Km Schluß. Und wenn ich mit leerem Akku die Leistung abrufe die ich von einem solchen Fahrzeug erwarten kann dann liege ich im 10,0 Liter Super Bereich. Das können andere Sportwagen auch. Die Hybrid Technik ist eigentlich für derartige Fahrzeuge nicht geeignet.Für dieses Fahrzeug hätte BMW andere Antriebe in der Schublade.


Gebi

07.06.2014 - 20:19 Uhr

In China ist gerade ein Sack Reis umgefallen.


winfried schultze

10.06.2014 - 09:57 Uhr

blödsinniger PR-Gag mit den Moderatoren. Bei dem Stundenverrechnungssatz dieser Moderatoren könnte ich auch einen Lada Granta bejubeln, oder einen Dacia. Der I8 ist schon nett, aber DIE REVOLUTION sollte doch anders aussehen. Der Akku für die ersten 20 Kilometer muss mit Strom aus dem Kraftwerk erzeugt werden, 100 % öko ist das bislang nicht. Und wenn ich auf den dann folgenden 80 km wieder 10 Liter Kraftstoff verbrenne, ist das Ergebnis mindestens sehr zweifelhaft. Das Geld für eine medienträchtig Schlagzeile durch den Gottschalk-Auftritt müssen einige BMW 1-2-3-4-5-6-7er-Kunden wieder einspielen.


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