Autofahren wird nicht billiger. Laut ADAC-Autokosten-Index, den der Automobilclub viermal im Jahr gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt veröffentlicht, mussten Bürgerinnen und Bürger im dritten Quartal im Schnitt 2,1 Prozent mehr ausgeben als noch vor einem Jahr. Die Lebenshaltungskosten aller privaten Haushalte stiegen dagegen nur um ein Prozent. Vor allem die Kraftstoffkosten schlugen kräftig zu Buche. Der letzte Preisaufschlag hatte den Index auf mittlerweile 137,3 Euro steigen lassen. Dies bedeutet, dass Autofahrer für Benzin und Diesel im September 2002 rund 4,4 Prozent mehr bezahlen mussten als im Vorjahr. Weitere Preistreiber im dritten Quartal waren Fahrschulen und Führerscheingebühren (plus 3,6 Prozent) und die um 2,2 Prozent höheren Kosten für Inspektion, Ersatzteile und Wäsche. (od)
Preise fürs Autofahren steigen
ADAC-Autokosten-Index: Vor allem die Kraftstoffkosen schlagen kräftig zu Buche