Die großen Autokonzerne konnten die Rekordergebnisse vom Oktober nicht halten. Dennoch verzeichneten einige Autobauer auf dem wichtigen US-Markt erneut eine Absatz-Steigerung. BMW legte vor allem dank des Erfolgs sportlicher Modelle zu. Die Verkäufe stiegen im November im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf 18.107 Einheiten. Mercedes-Benz verzeichnete einen Anstieg von 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 18.014 Neuwagen. Chrysler musste dagegen ein Minus von 5,8 Prozent auf 173.161 verkaufte Fahrzeuge hinnehmen. Ebenfalls weniger verkauft hat Audi. Das Unternehmen verbuchte ein Minus von 4,5 Prozent und setzte 6.263 Fahrzeuge ab. Der Absatz des Sportwagenproduzenten Porsche sank in den USA um 3,3 Prozent auf 1.778 Fahrzeuge. Die Steigerung von General Motors fiel mit 13 Prozent auf 363.721 Einheiten und bei Ford mit 4,4 Prozent auf 313.906 deutlich geringer aus als im Vormonat. Kaufanreize wie zinsfreie Darlehen hatten GM und Ford im Oktober noch Absatzzuwächse von 31 beziehungsweise 34,4 Prozent beschert.
US-Markt: Absatzzuwächse fallen im November schwächer aus
Mercedes und BMW legen zu / Audi und Porsche verkaufen weniger Autos