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Drittes Geschäftsquartal: Mazda kehrt in Gewinnzone zurück

05.02.2021 07:00 Uhr
Drittes Geschäftsquartal: Mazda kehrt in Gewinnzone zurück
Mazda-Zentrale im japanischen Hiroshima
© Foto: Mazda

Vor allem dank besserer Geschäfte in zwei Schlüsselmärkten nimmt der japanische Autobauer wieder Fahrt auf. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde angehoben.

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Die Mazda Motor Corporation hat im dritten Geschäftsquartal an Tempo gewonnen. Nach den Verlusten in der ersten Jahreshälfte 2020 sei das Unternehmen zwischen Oktober und Dezember bei allen Kennzahlen in die Gewinnzone zurückgekehrt, teilte der japanische Autobauer mit. Vor diesem Hintergrund habe man die Prognose für das Fiskaljahr (per Ende März 2021) nach oben korrigiert.

Den Angaben zufolge erwartet der Hersteller nun einen Umsatz von umgerechnet 23,6 Milliarden Euro. Zudem wird aufgrund von Verbesserungen bei Marketingausgaben und Fixkosten ein ausgeglichenes Betriebsergebnis prognostiziert. Der Nettoverlust werde sich voraussichtlich auf 406,5 Millionen Euro belaufen, hieß es. Die Absatzprognose blieb mit 1,3 Millionen Fahrzeugen unverändert.

Die Zahlen für die ersten neun Monate fielen coronabedingt ernüchternd aus. Die Erlöse erreichten einen Wert von 16 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis belief sich auf minus 262,3 Millionen Euro, unter dem Strich gab es einen Verlust in Höhe von 641 Millionen Euro.

Zuwächse in USA und China

Zwischen 1. April und dem 31. Dezember setzte Mazda weltweit 930.000 Fahrzeuge ab. Dabei zeigten die beiden Schlüsselmärkte USA und China kontinuierlich steigende Verkaufszahlen. In beiden Märkten konnten die Japaner jeweils zwei Prozent auf 211.000 bzw. 178.000 Einheiten zulegen.

In den übrigen Regionen machte sich die Covid-19-Pandemie weiterhin bemerkbar. Im japanischen Heimatmarkt gingen die Verkäufe im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres um 18 Prozent auf 114.000 Einheiten zurück. In Europa gab es einen Einbruch von 38 Prozent auf 135.000 Fahrzeige. Dabei sackte der Absatz im stärksten europäischen Einzelmarkt Deutschland um 36 Prozent auf 34.000 Stück ab. (rp)

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