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Goslar-Stammtisch 2019: Copart und WOM geben gemeinsam Gas

12.02.2019 00:33 Uhr
Goslar-Stammtisch 2019: Copart und WOM geben gemeinsam Gas
Copart und WOM legten in Goslar einen überzeugenden Auftritt hin (v.l.n.r.) Geschäftsführer Alain van Münster, Kerstin Schreiber (Marketing), Senior Sales Manager Thorsten Derbort und Key Account Manager Andreas Vogt.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Durch gezielte Nutzung von Synergien bieten die beiden Unternehmen ihren Kunden und Partnern durch höhere Restwerte und sinkende Schadenkosten handfeste Vorteile.

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Einmal mehr konnte Alain van Münster gemeinsam mit seinem Team beim traditionellen WOM-Copart-Stammtisch zahlreiche Gäste aus dem Versicherungs- und Sachverständigenwesen im Hotel Schiefer zu Goslar begrüßen. Mit Blick auf das vergangene Jahr konstatierte der Geschäftsführer: "Vor allem im zweiten Halbjahr 2018 hat sich einiges bewegt. Seit dem letzten Verkehrsgerichtstag konnte Copart die Anzahl der aktiven Niederlassungen von eins auf zwölf steigern, die Mitarbeiterzahl ist auf 103 gewachsen." Mittlerweile ist man in den Großräumen Aachen, Berlin Süd und West, Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Leipzig, Mannheim, Nürnberg, München und Stuttgart auf eigenen Grundstücken aktiv.

Als Bieter aktiv geworden

Das Ende der Fahnenstange ist damit noch nicht erreicht – weitere Gelände habe man bereits zugekauft, zeigte sich van Münster stolz. Zudem kümmere sich Copart auch um die Logistik: "Mit einer Flotte von 28 eigenen Lkw sammeln wir Unfallfahrzeuge zentral und vermarkten diese von dort aus aktiv. Unsere Aufkäufer können Gebote für 1.500 Fahrzeuge abgeben, pro Woche werden also hunderte Autos verkauft."

Dass so viel Bewegung in die Live-Auktionen von Copart gekommen ist, wirkt sich auch positiv auf die Restwertbörse WOM (WreckOnlineMarket) aus: "Die Interessenten sind vor allem dort unterwegs, wo Traffic auf der Plattform ist. Deshalb sind wir als Copart inzwischen als Aufkäufer bei WOM eingestiegen." Durch Analyse der erzielten Restwerte und die Erfahrung mit Zwischenhändlern, die die Unfallfahrzeuge meist ins Ausland weiter verkaufen, habe man festgestellt, dass "in vielen Fällen der reale Preis eines Autos um rund 800 Euro höher lag als das Höchstgebot in den Restwertbörsen", so van Münster.

Restwerte deutlich gestiegen

Der Einstieg als aktiver Bieter bei der hauseigenen Restwertbörse habe gleich mehrere positive Effekte: "Die anwesenden Versicherer dürften festgestellt haben, dass das Höchstgebot in letzter Zeit öfter über WOM und nicht von unseren Marktbegleitern abgegeben wurde – unsere Quote hat sich im zweistelligen Bereich verbessert. Denn auch die anderen Aufkäufer sind durch die neue Konkurrenz dazu übergegangen, aktiver mitzubieten. Im Vergleich zum vergangenen Jahr konnten wir zudem fast 1.500 neue Händler begrüßen – über 3.800 Aufkäufer sind bei Copart, 2.800 bei WOM registriert. Parallel dazu sind die Fahrzeugverkäufe von 1.200 im Dezember 2017 auf 2.800 im letzten Monat angewachsen." Dies äußere sich in einer deutlichen Erhöhung der erzielten Restwerte.

Win-Win Situation für alle

Dennoch rechne sich das Geschäft auch für Copart, unterstrich van Münster in Goslar: "Trotz der Verbringungs- und Lagerkosten sind wir in der Lage, die Fahrzeuge mit Gewinn weiter zu verkaufen. Dies liegt vor allem daran, dass über drei Viertel der Gebote aus dem Ausland kommen – nur noch 23 Prozent unserer Aufkäufer haben ihren Sitz in Deutschland." Dadurch gehen die Fahrzeuge direkt und ohne Zwischenhandel an die endgültigen Interessenten, die von vorneherein gewillt sind, Höchstpreise zu bezahlen. Um diese gesteigerte Leistungsfähigkeit zu untersteichen, will man in den kommenden Wochen eine weitere Neuerung einführen, kündigte van Münster an. (kt)

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