Die Bundesregierung will nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung die Abwrackprämie von Juni an doch nicht kürzen, aber die Gesamtausgaben begrenzen. Nach Informationen der Zeitung (Samstagausgabe) aus Regierungskreisen will das Bundeskabinett am kommenden Mittwoch beschließen, beim Neuwagenkauf die Höhe der Prämie für die Verschrottung des Altautos bei 2.500 Euro zu belassen. Allerdings sollen die Gesamtausgaben für die Prämie auf vier Milliarden Euro begrenzt werden. „Das soll kein Fass ohne Boden werden“, hieß es. Ursprünglich hatte die Regierung 1,5 Milliarden Euro eingeplant, genug für 600.000 Autos. Inzwischen gibt es aber bereits fast 1,2 Millionen Anträge auf Abwrackprämie. In der Großen Koalition wird kalkuliert, dass die vier Milliarden Euro in etwa bis Jahresende ausreichen. (dpa)
„Bild“-Zeitung: Offenbar doch keine Kürzung der Abwrackprämie
Nach „Bild“-Zeitung-Informationen will das Bundeskabinett am kommenden Mittwoch beschließen, beim Neuwagenkauf die Höhe der Prämie für die Verschrottung des Altautos bei 2.500 Euro zu belassen. Eine Deckelung sei aber geplant.