Im Juni wurden in Japan 313.380 Gebrauchtwagen. Das sind nach Angaben des japanischen Händlerverbandes die niedrigsten Zahlen seit Beginn der Aufzeichnungen der Zahlen im Jahr 1978. Vor allem fehlende Inzahlungnahmen aufgrund des stagnierenden Neuwagenhandels sei einer der Hauptgründe, berichtet das japanische Nachrichtenportal Nikkei.com. Im ersten Halbjahr waren es 1.956.000 Einheiten – auch dies sei ein neuer Negativrekord, denn zum Halbjahr sei die Zwei-Millionen-Grenze immer geknackt worden.
Angezogen sei der Markt in den vom Erdbeben betroffenen Regionen Miyagi, Iwate und Fukushima, zurückgegangen dagegen in Tokyo, Chiba, Kanagawa, Aichi und Osaka. (red)