Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Rezessionsängsten wird die Lust auf Luxus unter den Verbrauchern stärker ausgelebt als je zuvor. Das zeigt ein Blick auf die aktuelle "Brand Finances Global 500"-Studie" zur weltweiten Positionierung global agierender Top-Marken. Dort feiern nicht nur IT-, Mode- und Schmuckhersteller große Erfolge, sondern auch deutsche Premium-Produzenten wie BMW.
Neuer Spitzenreiter der 500-Markenliste ist der amerikanische Computerriese Apple mit dem derzeit höchsten Markenwert von 70,6 Milliarden US-Dollar – noch deutlich vor Google (47,5 Milliarden) und Microsoft (45,8 Milliarden). Wertvollster Autobauer ist Toyota mit 24,5 Milliarden Euro (minus sechs Prozent).
Aus deutscher Sicht setzt BMW die Spitzenmarke. Die Münchner verbesserten sich gegenüber der vorausgegangenen Untersuchung um eine Position auf Rang 22 und sind demnach 21,3 Milliarden Euro wert. Mercedes-Benz rutschte dagegen mit 19,8 Milliarden US-Dollar auf Platz 26 ab (2011: 20). Im Aufwind ist Volkswagen: Mit 17,8 Milliarden US-Dollar rückte Europas Brancheprimus vom 63. auf den 35. Platz vor. Die Premium-Tochter Audi schaffte den Sprung auf Rang 222 (4,6 Milliarden Dollar). (rp)
Weitere Details der Studie sind in der Downloadbox rechts unten abrufbar.