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Innovation Group: Neuer CAR-Report bietet mehr Transparenz

11.07.2019 21:15 Uhr
Innovation Group: Neuer CAR-Report bietet mehr Transparenz
Innovation Group hat die Bewertungskriterien im CAR-Report verändert. An mehr als 800 Kooperationsbetriebe wurde der aktuelle Bericht im Juni 2019 versendet.
© Foto: Innovation Group

Innovation Group hat den neuen CAR-Report an seine Kooperationsbetriebe versendet und die Bewertungskriterien verändert.

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"Noch übersichtlicher, praxisbezogener und qualitätsorientierter", verspricht die Innovation Group in Zusammenhang mit ihrem eben neu vorgestellten CAR-Report. Der Bericht zeige den Partnerwerkstätten jetzt "transparent und auf einen Blick" die eigene Leistungsfähigkeit sowie die wichtigsten Kennzahlen der Zusammenarbeit mit dem Schadensteuerer.

Wo steht welcher Betrieb im Vergleich zu anderen?

Jedes Jahr bewertet der Schadenmanager im CAR-Report die Zusammenarbeit mit den Kooperationsbetrieben und zeigt den Partnerwerkstätten auf, wo sie im regionalen und bundesweiten Vergleich stehen. Die Schwerpunkte liegen auf Kundenzufriedenheit, administrativen Kosten, Stornoquoten und Reparaturkosten. "Wir wollen durch eine verbesserte Transparenz die wirklichen Herausforderungen aufzeigen und mit unseren Partnerbetrieben diskutieren", erklärt Markus Unterberger, Vorstand und COO von Innovation Group Deutschland. "Wenn wir die Herausforderungen identifizieren und lösen, werden wir gemeinsam mit unseren Kooperationsbetrieben das beste Werkstattnetz für gesteuerte Unfallreparaturen."

Was ist neu am CAR-Report?

"Die Struktur des CAR-Reports hat sich in diesem Jahr etwas geändert", ergänzt Ullrich Bechmann, Direktor Werkstattmanagement bei Innovation Group. Demnach wird die Beschwerdequote nicht mehr angezeigt, "da diese sich seit geraumer Zeit dauerhaft auf einem sehr guten Niveau befindet". Aus der Kundenzufriedenheit wurde im CAR-Bericht zudem der sogenannte der Net Promoter Score (NPS), der diesen Wert jetzt noch genauer misst.

"Wir zeigen unseren Kooperationsbetrieben bereits seit längerer Zeit ihre individuelle Stornoquote tagesaktuell im Onlineportal SOOM an", betont Ullrich Bechmann. "Durch diese Veränderung hat sich die Situation merklich verbessert." Das bedeutet konkret: Der Anteil der Aufträge, die tatsächlich repariert und nicht storniert wurden, hat sich sehr positiv entwickelt. Auch der Zeitraum bis zum Beginn der Reparatur wurde verringert. "Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden, den Partnerwerkstätten die Aufträge, bei denen eine Reparatur zustande kommt, im neuen CAR-Bericht anzuzeigen."

Mehr Zusammenarbeit auf Basis von Fakten

Betrachtet man das Gesamtergebnis der Leistungsfähigkeit des Werkstattnetzes, liegen Reparaturqualität und Serviceleistungen nach wie vor auf einem hohen Niveau. Denn die Anzahl der A-Betriebe (Bestbewertung) hat im aktuellen CAR-Report kaum abgenommen. Kategorie B bewegt sich nahezu auf dem Niveau des Jahres 2017. Bei den C-Betrieben verzeichnet die Auswertung eine leichte Steigerung. Grundsätzlich gibt es starke regionale Unterschiede beim Abschneiden der Betriebe. Das stärkste Bundesland ist laut Vergleich Baden-Württemberg. Zudem ist das Werkstattnetz von Innovation Group deutlich gewachsen, im vergangenen Jahr wurden zusätzlich 89 CAR-Berichte versendet. Ullrich Bechmann: "Der veränderte CAR-Report und die Leistungsbausteine beschreiben unsere neue Auffassung der Zusammenarbeit mit unseren Partnerbetrieben. Das gemeinsame Verständnis der Marktherausforderungen bringt uns zusammen mit den Betrieben weiter."

"Wir zeigen das ganze Bild"

"Häufig wird ein Schadensteuerer am Markt nur anhand der Stundensätze verglichen", stellt Markus Unterberger fest. "Dies ist nur aber nur die halbe Wahrheit." Denn bei dieser Sichtweise wird zum Beispiel das Thema "Instandsetzen vor Erneuern", das bei Innovation Group besonders im Fokus liegt, nicht berücksichtigt. Auch dies führte zu einer Veränderung im CAR-Report: Den Partnerbetrieben werden im neuen Bericht jetzt die "Kosten pro Arbeitsstunde" angezeigt. Die Reparaturkosten werden durch die Anzahl der Arbeitsstunden geteilt. "Dies stellt eine echte und nützliche Kennzahl dar", unterstreicht Ullrich Bechmann. "Setzt ein Betreib viel Instand, ist er automatisch günstiger." (wkp)

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