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K&L-Betriebe: Vernetzung als Erfolgsfaktor

16.11.2017 11:48 Uhr
K&L-Betriebe: Vernetzung als Erfolgsfaktor
Für Stephan Ortmann (l.) und Karsten Stöcker haben sich die Netzwerke in der Schadenwelt zu unverzichtbaren Leistungsgemeinschaften entwickelt.
© Foto: Udo Geisler

Für Stephan Ortmann, FLI Manager DACH & BeNeLux, und Karsten Stöcker, Netzwerke Manager Deutschland, beide aus dem Hause Axalta Coatings Systems, spielen Programme und Netzwerke im Schadenmarkt eine nicht zu unterschätzende Rolle.

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Gerade in Zeiten immer komplexerer Anforderungen werden die Netzwerke zu starken Lösungsanbietern für ihre Partner, egal ob es sich dabei um OEM-Netzwerke oder Angebote für freie Werkstätten handelt.

OEM können Schaden

"Sind die markenunabhängigen K&L-Betriebe Partner oder Konkurrent der OEM-Netzwerke?" Ausgehend von dieser Frage analysierte Stephan Ortmann Entwicklung und aktuelle Strukturen im deutschen Schadenmarkt. Sein Fazit: Die OEM-Werkstätten verfügen über gute Programme, deren Ausprägungen je nach Strategie der Hersteller variieren. Während manche Marken auf die vollständige Abwicklung innerhalb der eigenen Organisation setzen würden, hätten andere keinerlei Probleme mit dem Einbezug freier Werkstätten. Man könne also festhalten, dass die OEMs Schaden könnten, teilweise mit starker Unterstützung markenunabhängiger Betriebe.

Vom Kundenclub zum Leistungspartner

Eine Zielsetzung bei der Gründung der ersten Netzwerke durch die Lackhersteller war sicherlich die Idee, über einen Kundenclub mit Möglichkeit zum Austausch höhere Kundenbindung zu erreichen. Heute haben sich, stellte Karsten Stöcker fest, die Strukturen der Vernetzung massiv verändert. Zum einen sei die Werkstatt mit den unterschiedlichen Playern in der Schadenwelt vernetzt, um von deren verschiedenen Expertisen profitieren zu können. Zum anderen würden die Netzwerke der Lackhersteller – das sehe man auch an den Axalta-Netzwerken Proficlub, Repanet, Five Star und Identica – bei durchaus differenzierter Herangehensweise extrem viele Leistungen anbieten, um die Werkstattpartner bei deren Verbesserung in einem dynamischen Markt effizient zu unterstützen. Wichtig dabei sei natürlich für die Positionierung im Schadenmarkt, dass alle Betriebe die Standards des Netzwerkes erfüllen würden und die entsprechenden Leistungen jederzeit abrufbar seien.

Nachhaltigkeit mit RepScore.net

Wie Axalta seine Partnerwerkstätten in den Netzwerken mit der neuen webbasierten Plattform RepScore.net bei der Zusammenarbeit mit Schadensteuerern, Leasinggesellschaften und Flotten im digitalen Zeitalter noch effizienter unterstützt, das erfahren Sie in unserer Jubiläumsausgabe 20 Jahre SchadenBusiness, die gemeinsam mit AUTOHAUS 23/24 am 18. Dezember erscheinen wird.   (se)

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