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K&L Franchise: Fix Auto Deutschland sucht Verstärkung

22.09.2017 07:12 Uhr
K&L Franchise: Fix Auto Deutschland sucht Verstärkung
Roy de Lange (l.) baut sein Fix Auto Deutschland-Team weiter auf und sucht aktuell Verstärkung für die Bereiche Werkstattbetreuung und Netzwerkaufbau. Kontakt unter www.fixauto.de oder rdelange@fixauto.com. Aktiv unterstützt wird er in allen Belangen von David Lingham (r.), dem Leiter von Fix Auto World.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Um eine optimale Betreuung der vielen interessierten Reparaturbetriebe zu gewährleisten wird das operative Team um Geschäftsführer Roy de Lange erweitert. Gefragt sind erfahrene Praktiker aus den Bereichen Werkstattbetreuung und Netzwerkaufbau, um den nächsten Schritt bei der Etablierung des Unternehmens am deutschen Markt zu gehen.

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Seit dem Markteintritt vor wenigen Monaten (wir berichteten) baut das Franchise-System Fix Auto seine Aktivitäten in Deutschland kontinuierlich aus. Aktuell erweitert das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main seine organisatorischen Kapazitäten und wird zwei neue Teammitglieder einstellen. Geschäftsführer Roy de Lange beschreibt gegenüber AUTOHAUS Schadenmanager das Anforderungsprofil wie folgt: "Wir suchen einen Betriebsberater mit viel Praxiserfahrung, der die Werkstätten operativ vor Ort unterstützt, und einen kontaktfreudigen Vertriebsexperten für die nächsten Schritte unseres Netzwerkaufbaus. Beide Stellen möchten wir mit gestandenen Spezialisten besetzen, die den deutschen Markt, seine Akteure und natürlich die Betriebe gut kennen."

Gemeinsam mehr Profit erreichen

"Die enge und praxisnahe Betreuung unserer Franchise-Partner ist unverzichtbar für den gemeinsamen Erfolg des Fix Auto-Konzepts. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Betriebsberater fachlich mit den Unternehmern auf Augenhöhe sind, um einen vertrauensvollen Austausch zu gewährleisten", betont de Lange die Schlüsselrolle möglicher Interessenten, denn: "Nur wenn die notwendige Praxiserfahrung im K&L-Markt vorhanden ist, sind wir in der Lage, die Werkstatt bei der Verbesserung ihrer Profitabilität optimal zu unterstützen." Vor allem in der Anlaufphase einer Partnerschaft ist der Werkstattverantwortliche im Rahmen eines dreitägigen Betriebschecks sehr präsent. Aber auch in der Folgezeit wird er oder sie regelmäßig – mindestens einen Tag pro Monat – vor Ort sein, um Live-Kennzahlen aus dem Fix Auto-Dashboard, einer Echtzeit-Planungs- und Management-Software zum Betriebsvergleich, gemeinsam zu besprechen. Zusammen mit dem Unternehmer werden potentielle Handlungsmöglichkeiten oder Prozessverbesserungen erarbeitet und deren Erfolg kontinuierlich überprüft.

Ein Ansprechpartner vom Erstkontakt bis zur Unterschrift

Die Zahl interessierter Betriebe hat die Erwartungen bei Fix Auto Deutschland übertroffen: Seit Bekanntgabe des Markteintritts gingen über 100 Anfragen bei Roy de Lange und seinem Team ein, weshalb man auf der Suche nach Unterstützung sei: „Um der Masse potentieller Partner gerecht zu werden, erweitern wir unsere Kapazitäten für den Netzwerkaufbau. Die Entscheidung für ein Franchisesystem trifft man – von beiden Seiten – nicht über Nacht. Es sind mehrere Termine vor Ort nötig, um eine gemeinsame Vision zu entwickeln und Vertrauen zueinander aufzubauen.“ Der Neuzugang im Fix Auto-Team sollte deshalb im besten Fall bestehende Kontakte in die Branche, insbesondere zu Werkstattinhabern, aufweisen können und seine Stärken im Beziehungsmanagement haben. Er oder sie verantwortet das Handling interessierter Franchisenehmer vom Erstgespräch bis zum Netzwerkeintritt.

Ist die Zeit der Einzelkämpfer vorbei?

Nicht nur wegen des großen Interesses potenzieller Partnerbetriebe ist Roy de Lange vom Erfolg der Idee eines K&L-Franchisesystems in Deutschland überzeugt: "In Großbritannien und Teilen der USA liegt die Steuerungsquote bei Unfallschäden bei 80 Prozent, andere, auch europäische Märkte ziehen nach. In der Bundesrepublik stehen wir aktuell bei rund 20 Prozent. Es gibt also noch viel Potenzial, das die Versicherungswirtschaft und Schadensteuerungsunternehmen heben werden. Zukunftsorientierte Betriebsinhaber sollten deswegen schon heute über ihr aktuelles Geschäftsmodell nachdenken und sich für die nächsten fünf oder zehn Jahre optimal aufstellen – idealerweise mit einem starken Partner wie Fix Auto."

Sein Franchisesystem unterstütze Werkstätten unter anderem im regionalen Markt, ob beim Marketing oder dem Kontakt mit lokalen Unternehmen, Flotten oder Versicherungsmaklern: "Gerade Großkunden verhandeln bevorzugt mit bekannten Marken, die über viele leistungsstarke Betriebe Flächendeckung, Prozessischerheit und Arbeitsqualität sicherstellen. International gesehen ist die Zeit der Einzelkämpfer aus meiner Sicht größtenteils vorbei", konstatiert de Lange.

Einen Einblick in diese und weitere Themen des weltweiten K&L-Markts wird es übrigens auf dem 13. AUTOHAUS Schadenforum geben, das am 23. und 24. Oktober in Dresden stattfinden wird. Dort wird sich der erfahrene Branchenkenner auch zur Zukunft der hiesigen Reparaturlandschaft äußern und den anwesenden Betriebsinhabern für Fragen persönlich zur Verfügung stehen.

Nachhaltige Entwicklung angestrebt

In Deutschland sei Fix Auto voll im Plan, so Geschäftsführer de Lange: "Es geht uns um Nachhaltigkeit und langfristige Beziehungen. Das erste Jahr steht ganz im Zeichen des Kennenlernens eines Marktes und des Steigerns des Bekanntheitsgrads der Marke Fix Auto. Mit der Erweiterung des operativen Teams machen wir den nächsten Schritt, um die vielversprechendsten Franchisekandidaten optimal vorzubereiten." Noch 2017 will man Verträge unterschreiben und das "aus voller Überzeugung von beiden Seiten aus", stellt Roy de Lange in Aussicht. Nach dem Start erster Betriebe in 2018 soll langfristig ein flächendeckendes Werkstattnetz von 300 bis 350 Partnern aufgebaut werden: "Uns ist klar, dass Fix Auto als neuer Marktteilnehmer mit ausländischen Wurzeln und Franchisesystem unter genauer Beobachtung steht. Dies gilt auch für die Pioniere auf Werkstattseite, weswegen wir bei der Auswahl bewusst sorgfältig vorgehen", erläutert de Lange die Strategie seines Unternehmens.  

Zum Unternehmen

Fix Auto ist seit 25 Jahren eines der weltweit führenden Unfallreparaturnetzwerke, mit rund 650 Karosserie- und Lackierfachbetrieben in neun Ländern. Mit der Gründung des Fix Automotive Network erweiterte das Unternehmen sein Kompetenzspektrum um die Bereiche Mechanik und Glas. Diesen Weg setzt Fix Auto mit dem Erwerb der Rechte der internationalen Autoglaskette Novus Glass und weiteren Marken im Jahr 2017 fort und wird dadurch seine Stellung als das globale Service-Netzwerk im Aftermarket festigen. Insgesamt betreibt Fix Auto damit mehr als 2.000 Franchise-, Einzelhandels-, Produktions- und Vertriebsstandorte in über 40 Ländern.   (kt)

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