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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

14.02.2018 06:30 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Jede zehnte Panne entsteht durch eine Falschbetankung.
© Foto: SP-X / Lea Fuji

AvD: Jeder zehnte Notruf wegen Falschbetankung +++ CO2-Flottenwert bei Daimler gestiegen +++ EU-Kommission will im März über saubere Luft in Städten befinden +++ GM schließt Werk in Südkorea

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AvD: Jeder zehnte Notruf wegen Falschbetankung

Wenn man mit einer Panne am Fahrbahnrand strandet, ist in den meisten Fällen ein Problem mit dem Motor schuld. Laut einer Statistik des Automobilclubs von Deutschland (AvD) waren 23 Prozent der Pannen 2017 auf Motorprobleme zurückzuführen. Streikende Elektrik war mit 18 Prozent der zweithäufigste Grund, Ausfälle bei Lenkung, Fahrwerk und Bremsen bildeten mit 13 Prozent die dritte große Fehler-Gruppe. Doch auch die Autofahrer selbst verschulden so manchen Liegenbleiber. Jeder zehnte Notruf beim AvD ging 2017 wegen einer Falschbetankung ein. Um Pannen von vornherein zu verhindern, empfiehlt der Autoclub zudem, das eigene Fahrzeug regelmäßig zu warten, die Füllstände von Öl und Kühlwasser häufiger zu kontrollieren sowie den Reifendruck in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. (SP-X)

CO2-Flottenwert bei Daimler gestiegen

Der Trend zu größeren, stärker motorisierten und besser ausgestatteten Autos wirkt sich bei Daimler auch auf die CO2-Flottenwerte aus. Während die in Europa verkauften Wagen von Mercedes-Benz Cars 2015 und 2016 im Schnitt auf einen Ausstoß von 123 Gramm des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) pro gefahrenen Kilometer kamen, stieg der Wert im Jahr 2017 leicht auf 125 Gramm an. Derzeit gilt für die Hersteller noch ein Flottengrenzwert von 130 Gramm CO2 pro Kilometer im Schnitt aller neu zugelassenen Autos stark zugelegt hatten, gingen die Verkaufszahlen etwas zurück. Ab 2021 greift dann allgemein das Ziel von 95 Gramm. Hersteller größerer Autos dürfen aber auch etwas darüber liegen. (dpa)

EU-Kommission will im März über saubere Luft in Städten befinden

Die EU-Kommission will in etwa einem Monat über die Klagen wegen zu hoher Luftverschmutzung gegen Deutschland und acht weitere Staaten befinden. Aus sämtlichen Ländern seien nun zusätzliche Informationen eingegangen, erklärte eine Sprecherin der Brüsseler Behörde. Diese sollten nun analysiert werden, die EU-Kommission werde sich dann Mitte März wieder äußern. Zum Inhalt könne sie keine Angaben machen, sagte die Sprecherin weiter. EU-Umweltkommissar Karmenu Vella hatte zuletzt Druck wegen langjähriger Überschreitung von Schadstoffwerten gemacht. Neben Deutschland sind Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, Rumänien, Ungarn, Tschechien und die Slowakei betroffen. (dpa)

GM schließt Werk in Südkorea

Der US-Autohersteller General Motors (GM) schließt wegen ungenügender Auslastung im Frühjahr eines seiner vier Werke in Südkorea. Die Kapazität der Anlage in Gunsan habe in den vergangenen drei Jahren bei lediglich etwa 20 Prozent gelegen, teilte das US-Unternehmen mit. Die Kosten für die Schließung bezifferte GM auf 850 Millionen Dollar (636,7 Millionen Euro). GM Korea kündigte an, dass das Werk im Mai 2018 dicht gemacht werde. In dem etwa 200 Kilometer südwestlich von Seoul gelegenen Werk arbeiten etwa 2,000 Menschen. Insgesamt beschäftigt GM in Südkorea 16,000 Menschen. Das Unternehmen verkaufte eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr mehr als 132.000 Autos in Südkorea, etwa 392.000 Autos wurden exportiert. Der Absatz ging im Jahresvergleich um zwölf Prozent zurück. (dpa)

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