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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

08.06.2018 14:00 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Andy Hinrichs hat Autogravity verlassen.
© Foto: AutoGravity

Andy Hinrichs hat Autogravity verlassen +++ Katja Bott übernimmt Kommunikation bei Mercedes-Benz +++ Umweltminister für Hardware-Nachrüstung +++ Bundesrat will mehr Schutz vor Lkw-Unfällen

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Andy Hinrichs und Autogravity trennen sich

Andy Hinrichs hat Autogravity verlassen. Das erfuhr AUTOHAUS jetzt aus Branchenkreisen. Der Manager war Mitbegründer und CEO des amerikanischen Unternehmens. Davor hatte er unter anderem für Daimler Financial Services gearbeitet. Zu den Gründen und zur Nachfolgeregelung bei Autogravity wurde vorerst nichts bekannt, als Interims-CEO fungiert laut Unternehmen Sidhartha Nair. Das Start-up digitalisiert den Autokauf und die Autofinanzierung in den USA. Der Marktplatz funktioniert herstellerübergreifend und für alle Modelle – direkt auf dem Smartphone. (AH)

Katja Bott übernimmt globale Kommunikation bei Mercedes-Benz

Katja Bott übernimmt im Herbst die Verantwortung für die globale Kommunikation von Mercedes-Benz Cars (Mercedes-Benz, Maybach, AMG, Smart). Sie folgt auf Bettina Fetzer, die in Mutterschutz und anschließend in Elternzeit geht. In der Übergangszeit wird Koert Groeneveld, Leiter Internationale Produkt- und Technologie-Kommunikation Mercedes-Benz Cars, die weltweiten Presseaktivitäten kommissarisch leiten. (ampnet/jri)

Umweltminister für Hardware-Nachrüstung bei Diesel-Autos

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) sieht erheblichen Handlungsbedarf bei der Luftreinhaltung in den großen Städten. Dies habe auch das Urteil des Aachener Verwaltungsgerichtes gezeigt, wonach sich die Stadt Aachen auf ein Diesel-Fahrverbot vorbereiten muss. "Wir brauchen weitere Maßnahmen, die über das hinausgehen, was wir schon haben", sagte Schulze zum Schluss der Umweltministerkonferenz (UMK) in Bremen. Die Ministerrunde sprach sich mehrheitlich für Hardware-Lösungen für Diesel-Fahrzeuge aus. Die Kosten möglicher technischer Nachrüstungen dürften dabei nicht zu Lasten der Verbraucher gehe, hieß es in einem UMK-Beschluss. "Das halte ich für den richtigen Weg. Wir wollen keine großflächigen Fahrverbote", betonte Schulze. (dpa)

Bundesrat will mehr Schutz vor Lkw-Unfällen

Angesichts tödlicher Unfälle durch abbiegende Lastwagen dringen die Länder auf einen stärkeren Schutz für Radfahrer und Fußgänger. Der Bundesrat machte sich am Freitag für eine EU-weit verpflichtende Ausrüstung von Lkw mit Abbiege-Assistenten stark. Über Pläne der großen Koalition hinaus sollte es nach dem Willen der Länder auch eine Nachrüstpflicht für ältere Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen geben. Der "tote Winkel" führt teils dazu, dass Lkw seitlich neben ihnen fahrende Radler erfassen. Systeme können warnen und abbremsen. 

Der Bundesrat fordert zudem, dass Lkw-Notbremssysteme permanent verfügbar sein müssen und nicht abschaltbar sein dürfen. Dies soll etwa Unfälle vermeiden, bei denen Lastwagen auf Stau-Enden auffahren. Union und SPD haben dies ebenfalls im Koalitionsvertrag vereinbart. (dpa)

 

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