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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

21.01.2019 10:06 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Am vergangenen Samstag fand das diesjährige Kick-Off der Wellergruppe in Hannover statt.
© Foto: Wellergruppe

Wellergruppe: Kick-off-Event 2019 mit 920 Mitarbeitern +++ Mazda: Profitabilität im Handel weiter hoch +++ Mercedes plant Pkw-Montage in Ägypten +++ VW ID.R: Rekordversuch auf dem Nürburgring +++ Alkohol am Steuer: Mehrheit für strengere Promillegrenze +++ Autonomes Fahren: Bundeswirtschaftsminister will Deutschland an der Spitze sehen

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Wellergruppe: Kick-off-Event 2019 mit 920 Mitarbeitern

Am vergangenen Samstag fand das diesjährige Kick-Off der Wellergruppe in Hannover statt. Alle Mitarbeiter inklusive Auszubildende waren eingeladen – 920 Beschäftigte kamen schließlich zu der Auftaktveranstaltung, um sich über das Rekordjahr 2018 zu informieren sowie einen Ausblick auf 2019 zu erhalten. Firmenchef Burkhard Weller und die jeweiligen Brandmanger stellten außerdem aktuelle Projekte im Unternehmen vor. Ein weiterer Programmpunkt war die Auszeichnung mehrerer Mitarbeiter und Filialen für Top-Leistungen im vergangenen Jahr. Als Gastredner hatte die Wellergruppe Paul Johannes Baumgartner engagiert. Der Radiomoderator und Kommunikationstrainer referierte über die Möglichkeiten der Kundenbegeisterung durch persönliches Engagement. (AH)

Mazda: Profitabilität im Handel weiter hoch

Für die deutschen Mazda-Händler verlief auch das Jahr 2018 nach vorläufigen Berechnungen des Importeurs profitabel. Bis Ende Oktober belief sich die im Rahmen eines Betriebsvergleichs ermittelte durchschnittliche Umsatzrendite auf 2,13 Prozent, wie Mazda Motors Deutschland mitteilte. "Stabile Neuwagenumsätze und ein im Vorjahresvergleich um zwei Prozent gestiegener Gesamtumsatz trugen nicht unwesentlich zu diesem Ergebnis bei." Hinzu kam eine weitere Steigerung der Neuzulassungen auf nunmehr 67.387 Einheiten. Der Marktanteil betrug zuletzt zwei Prozent. Das deutsche Händlernetz der Marke umfasst derzeit 440 Vertriebsstandorte. (AH)

Mercedes plant Pkw-Montage in Ägypten

Mercedes-Benz Cars plant den Aufbau einer Pkw-Montage in Ägypten. Das Unternehmen sei mit der ägyptischen Regierung in Gesprächen über das neue Werk, hieß es in einer Mitteilung des Autobauers vom Freitag. Demnach soll ein Werk für Mercedes-Benz-Fahrzeuge in Kooperation mit einem lokalen Partner entstehen. Daimler habe zugesagt, die Ägypter bei der Umsetzung moderner Mobilitätskonzepte zu unterstützen. Ein früheres Daimler-Montagewerk in Ägypten in einem Joint Venture hatte im Mai 2015 seinen Betrieb eingestellt. "Wir begrüßen die Entscheidung von Mercedes-Benz, die Montage von Pkw in Ägypten wieder aufzunehmen", sagte der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi laut der Mitteilung. (dpa)

VW ID.R: Rekordversuch auf dem Nürburgring

Nach der Rekordfahrt beim Bergrennen am Pikes Peak nimmt der Elektro-Rennwagen VW ID.R nun eine zweite Bestzeit ins Visier. Im Sommer soll der Prestige-Renner der Wolfsburger E-Mobilitäts-Sparte einen neuen Elektroauto-Rekord auf der Nordschleife des Nürburgrings herausfahren. Die aktuelle Bestmarke steht bei 6:45,90 Minuten, aufgestellt 2017 vom chinesischen E-Supersportler Nio EP9. Für den Rekordversuch wird vor allem die Aerodynamik des 500 kW / 680 PS starken VW gegenüber dem Auftritt beim Bergrennen in Colorado verändert. (SP-X)

Alkohol am Steuer: Mehrheit für strengere Promillegrenze

Eine Mehrheit der Deutschen würde ein strengeres Vorgehen gegen Alkohol am Steuer begrüßen. Rund 73 Prozent sprechen sich laut einer Umfrage des TÜV-Verbands (VdTÜV) für eine Senkung der Promillegrenze aus. Ihrer Meinung nach sollte eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) bereits bei 1,1 Promille Blutalkoholgehalt angeordnet werden. Aktuell liegt die Grenze am Steuer bei 1,6 Promille, eine Straftat liegt aber bereits ab 1,1 Promille vor. Der TÜV-Verband schlägt bei einer Absenkung der Promillegrenze gleichzeitig die Einführung von Alkohol-Interlock-Systemen vor. Diese elektronischen Wegfahrsperren nutzen einen Atemtests, um zu verhindern, dass alkoholisierte Personen ein Fahrzeug starten können. Auch die Umfrageteilnehmer würden diese Technik begrüßen – rund 80 Prozent stimmen einer Einführung zu. (SP-X)

Altmaier: Deutschland sollte führend bei Roboterautos sein

Deutschland mit seiner starken Autoindustrie sollte nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier eine Spitzenposition beim autonomen Fahren einnehmen. "Wir haben das ganze Wissen darüber, wie man ein Auto konstruiert, wie man technische Probleme löst", sagte der CDU-Politiker am Montag auf der Innovationskonferenz DLD in München. Das müssen nun mit Daten und künstlicher Intelligenz verknüpft werden. "Meine Ambition ist, dass Deutschland vorn sein sollte." Digitalisierung und Künstliche Intelligenz seien die wohl größte Herausforderung seit der Erfindung der Dampfmaschine, die einst das industrielle Zeitalter einläutete, zeigte sich Altmaier überzeugt. Denn nun betreffe der Wandel nicht nur einzelne Branchen, sondern die gesamte Wirtschaft und alle Aspekte des kulturellen und sozialen Lebens. Europa mit all seiner moralischen, ethischen und politischen Erfahrung der vergangenen Jahrhunderte könne dabei eine wichtige Rolle spielen. Im Detail will Altmaier unter anderem die Bedingungen für Start-ups in Deutschland verbessern. Auch Deutschland selbst sei 1990 zur Wiedervereinigung eine Art Start-up gewesen, gab er zu bedenken. (dpa)

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