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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

26.03.2019 10:23 Uhr
Jürgen Witte Volker Zens Euromaster
Neubesetzung bei Euromaster: Jürgen Witte (l.) verantwortet jetzt als HR Direktor den Bereich Personal. Volker Zens wurde zum Direktor Verkauf ernannt.
© Foto: Euromaster

Euromaster: HR und Verkauf unter neuer Leitung +++ Uber expandiert im Nahen Osten +++ MeinAuto.de: SUV-Boom hält an +++ Erste autonome Busflotte in Deutschland geplant

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Euromaster sortiert Führungsaufgaben neu

Die Bereiche Personal und Verkauf des Werkstattexperten Euromaster stehen ab sofort unter neuer Leitung: Jürgen Witte (53) ist neu ins Unternehmen gekommen und verantwortet jetzt als HR Direktor den Bereich Personal. Der studierte Betriebswirt blickt auf mehr als 25 Jahre Erfahrung im Personalwesen zurück. Zu seinen früheren beruflichen Stationen zählen unter anderem Siemens und Osram. Volker Zens (52), der bereits seit 15 Jahren bei Euromaster tätig ist, wurde jetzt zum Direktor Verkauf ernannt und ist damit für das gesamte Unternehmenskundengeschäft zuständig. Weiterhin verantwortet er die Bereiche Marketing sowie weiterhin den Vertrieb, bis für letzteren Bereich ein Nachfolger gefunden ist. "Euromaster wächst im B2B-Bereich sehr stark. Damit das so bleibt und unsere Kunden perfekt betreut werden, werden wir zukünftig noch flexibler und schneller auf neue Anforderungen und Veränderungen reagieren. Ich kenne das Unternehmen im Detail und weiß, mit welchen Stellschrauben wir schnell noch effizienter werden können", erklärt Zens. (AH)

Uber übernimmt Mitfahrdienst Careem

Der US-Fahrdienstvermittler Uber baut vor seinem erwarteten Börsengang seine Position im Nahen Osten aus. Uber-Chef Dara Khosrowshahi kündigte an, den in Dubai ansässigen Konkurrenten Careem für 3,1 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro) zu übernehmen. "Wichtig ist, dass wir Careem unter der Leitung des Mitbegründers und derzeitigen CEO Mudassir Sheikha unabhängig voneinander betreiben wollen", schrieb Khosrowshahi in einer Mail an seine Mitarbeiter. Der Uber-Chef stellte allerdings auch eine engere Zusammenarbeit in Aussicht. "Im Laufe der Zeit können wir durch die Integration von Teilen unserer Netzwerke effizienter arbeiten, noch kürzere Wartezeiten erreichen (...) und das ohnehin schon beachtliche Innovationstempo in der Region beschleunigen." Careem wurde in der jüngsten Finanzierungsrunde mit etwa zwei Milliarden Dollar bewertet und ist in 98 Städten aktiv. Zu den Investoren gehört neben dem chinesischen Konkurrenten Didi Chuxing und dem saudi-arabischen Investor Kingdom Holding auch der deutsche Daimler-Konzern. Der Dienst wird in der Region überdurchschnittlich oft von Frauen genutzt. Uber liefert sich beim Börsengang eine Art Wettrennen mit seinem kalifornischen Rivalen Lyft. Bei Ubers Börsengang, dessen Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, wird von Experten auf eine Bewertung von bis zu 120 Milliarden Dollar spekuliert. (dpa)

MeinAuto.de-Analyse zeigt ungebrochenen SUV-Trend

Fahrzeuge aus dem SUV- und Geländewagensegment sind mit 32,8 Prozent die am stärksten nachgefragten Neuwagen in Deutschland. Das ergibt eine Analyse des Neuwagen-Plattform MeinAuto.de. Fragte in 2015 noch knapp ein Viertel der über das Internet gewonnenen Kaufinteressenten ein Modell dieser Segmente nach, war dies im vergangenen Jahr bereits jeder Dritte – ein Anstieg gegenüber 2015 von 9,5 Prozentpunkten. Erobert wurden insbesondere Kunden aus dem Kleinst- und Kleinwagensegment sowie der Kompaktklasse. Doch nicht nur die deutschlandweite Verschiebung zwischen den Segmenten fällt auf. Eine Analyse der Nachfrage urbaner Räume zeigt, dass der Siegeszug des SUV nicht zuletzt auf seine steigende Beliebtheit in deutschen Städten – für die exemplarisch vier deutsche Großstädte betrachten wurden – zurückzuführen ist. Allen voran die Bewohner der Hauptstadt Berlin fragen mit einem Anteil von 34,24 Prozent überdurchschnittlich häufig SUV und Geländewagen nach – ein Anstieg gegenüber 2015 von über elf Prozentpunkten. Und auch in Köln (plus 10,7 Prozent), München (plus 10,1 Prozent) und Hamburg (plus 8,9 Prozent) gab es ordentliche Steigerungsraten. (AH)

Monheim will erste selbstfahrende Busflotte in Linienbetrieb bringen

Die Stadt Monheim am Rhein will ab dem kommenden Herbst eine selbstfahrende Busflotte im Linienbetrieb einsetzen und sieht sich damit europaweit in einer Vorreiterrolle. "Wir betreten hier Neuland", sagte Bürgermeister Daniel Zimmermann am Dienstag in Monheim. Die Strecke zwischen der Altstadt und dem Busbahnhof ist gut zwei Kilometer lang. Die neue Linie sei als Zubringer zu den klassischen Hauptbuslinien gedacht, sagte Zimmermann. Der kleine Bus, in dem maximal elf Passagiere Platz haben, sei besser für die engen Straßen der Altstadt geeignet als normale Busse. Angeschafft werden fünf vollautomatisierte, vier Meter lange Elektrofahrzeuge. Die Gesamtinvestitionen liegen bei 2,1 Millionen Euro, davon übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen 90 Prozent. Nach Testfahrten im Frühling und Sommer will Monheim die Linienkonzession beantragen - ab Herbst soll die Linie dann im Zehn-Minuten-Takt auf öffentlichen Straßen unterwegs sein. Ähnliche Vorhaben gibt es bereits in anderen Städten. Dort handelt es sich aber entweder um reine Tests oder um Strecken ohne Flotte im Linienbetrieb. Ein solcher Betrieb bedeutet, dass sich Monheim zu den Fahrten verpflichtet und die Linie unbefristet zu einem ganz normalen Teil des Verkehrsplans wird. Im bayerischen Bad Birnbach ist ein ähnlicher Bus für die Deutsche Bahn unterwegs - hier ist es aber nur ein einzelner Bus und keine Flotte. (dpa)

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