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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

13.08.2019 09:28 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Scheckübergabe im Audi-Betrieb der Hahn Gruppe in Schorndorf.
© Foto: Hahn Gruppe

Hahn Gruppe: Mitarbeiter radeln für den guten Zweck +++ Umweltproteste zur IAA angekündigt +++ Hacobau entwickelt neue Systemhalle +++ Share Now erhöht Mietdauer in Hamburg +++ "Ergonomie-Sitze" für Mondeo und Co.

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Hahn Gruppe spendet mehr als 11.000 Euro

Bei der diesjährigen Tour Ginkgo hat Steffen Hahn, geschäftsführender Gesellschafter der Hahn Gruppe, einen Scheck für schwerkranke Kinder und deren Familien in Höhe von 11.200 Euro überreicht. Christiane Eichenhofer, die Namensgeberin und Vorstandsmitglied der ausrichtenden Christiane-Eichenhofer-Stiftung, nahm den Scheck beim Tourstop im Audi-Betrieb der Hahn Gruppe in Schorndorf entgegen. Die Spende unterstützt drei Einrichtungen, die in der sozialmedizinischen Nachsorge von Familien mit frühgeborenen, schwer oder chronisch kranken Kindern aktiv sind. Die Hahn Gruppe engagiert sich seit über zehn Jahren als Stiftungspate der Tour Ginkgo. Neben der jährlichen Spende sponsert das Unternehmen die Begleitfahrzeuge der Tour. In diesem Jahr hat die Hahn Gruppe ihre Mitarbeiter mit zwei Aktionen an der Höhe des auszustellenden Schecks beteiligt. Innerhalb eines vierwöchigen Aktionszeitraums konnten gefahrene Radkilometer per Tachofoto eingereicht werden. Für jeden Kilometer spendete das Unternehmen einen Euro. Darüber hinaus erhöhte jeder neu abgeschlossene Bikeleasing Vertrag – eine Initiative der Hahn Gruppe, um das Radfahren für Mitarbeiter attraktiver zu machen – die Spendensumme um 100 Euro. (AH)

Proteste für ersten IAA-Tag geplant

Bei den Protesten gegen die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt sind nicht alle Klima-Demonstranten zu einem Dialog mit der Autoindustrie bereit. "Wir reden nicht mit den Profiteuren der Klimakrise!", erklärte am Montag das Aktionsbündnis "Sand im Getriebe", das eine Blockade der Automesse für den ersten Publikumssonntag (15. September) angekündigt hat. Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) hatte nach den ersten Protestaufrufen Gespräche angeboten. Aus dem Trägerkreis einer geplanten Großdemonstration am ersten IAA-Samstag (14. September) hatten sich Organisationen wie der ADFC, VCD und BUND grundsätzlich dialogbereit gezeigt, wenn die Diskussion einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werde. Man könne nicht auf ein Gesprächsangebot eingehen, bei dem nicht konkret der schnelle Wandel hin zu klima- und menschenfreundlichem Verkehr im Mittelpunkt stehe, erklärte hingegen "Sand im Getriebe" in einer Mitteilung. "Autos müssen Platz machen für Straßenbahnen, Fahrradfahrerinnen und Fußgänger in unseren Städten. Das heißt: Die Autoindustrie muss schrumpfen." Das Bündnis kündigt für seine Proteste bewusste Regelverletzungen an. VDA-Präsident Bernhard Mattes bedauerte die Absage. Es sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Mobilität von morgen zu gestalten. "Nur wenn alle Beteiligten an einem konstruktiven Dialog teilnehmen, können wir sinnvolle Impulse für die Mobilität der Zukunft setzen", erklärte der VDA-Chef.

Neue Systemhalle von Hacobau

Um auf die Ansprüche von Kfz-Betrieben in Zukunft noch besser eingehen zu können, hat die Entwicklungsabteilung von Hacobau aus Hameln ein neues Hallensystem entwickelt, welches kostengünstige Systemhallen bereits ab einer Größe von 30 Quadratmetern ermöglichen soll. Durch eine konstruktive Anpassung der verbindungssteifen Tragwerkskonstruktion wurde eine Lösung gefunden, die sowohl die technischen, als auch die wirtschaftlichen Vorteile des bewährten Hallensystems weiter ausbauen soll. Ein Kunde, den Hacobau für das neue Konzept gewinnen konnte, ist die Autosattlerei Rüdiger Neumann aus Linsburg. So suchte der Kfz- und Sattlermeister nach einer Möglichkeit, einen weiteren Filialbetrieb mit zwei Arbeitsplätzen zu erschließen. Hacobau entwarf ein Konzept für einen knapp 12 x 10 Meter großen Hallenbau, welcher neben den gewünschten Werkstatt-Arbeitsplätzen auch die erforderlichen Büroflächen beinhaltet. Nach fünf Werktagen sei die Halle fertiggestellt gewesen, teilt Hacobau mit. Durch 24 Grundgrößen lässt sich mit dem entwickelten Hallensystem laut Hacobau nahezu jeder Baukörper zusammenstellen.Die Breite und Tiefe der Systemhallen könnten variabel kombiniert werden. Je nach Anforderungen und Ausstattung beginne die isolierte Werkstatthalle mit Tor, Tür und Fenstern preislich bei circa 35.000 Euro. (AH)

Share Now erweitert sein Angebot

Der Carsharing-Anbieter Share Now ermöglicht es ab sofort seinen Kunden in Hamburg, Fahrzeuge aus dem Free-Floating-Pool bis zu sieben Tage anzumieten. Damit reagiert das Unternehmen auf Kundenwünsche. Zunächst stehen Smart- und Mercedes-Modelle für die längerfristige Buchung zur Verfügung. Für einen Smart werden für eine Wochenmiete knapp 200 Euro fällig, sieben Tage mit der A-Klasse kosten rund 260 Euro. Im Preis inbegriffen sind 400 Fahrkilometer. Für jeden weiteren Kilometer werden 29 Cent berechnet. Die Anmietung erfolgt genauso wie für Fahrzeuge, die nur kurzfristig gebraucht werden. Über die car2go-App wählt Kunde das gewünschte Fahrzeug aus und startet die Miete. Nach Ende der Mietzeit kann er das Fahrzeug innerhalb des Geschäftsgebiets abstellen. Das Geschäftsgebiet kann während der Mietzeit verlassen werden. Das neue Angebot startet neben Hamburg auch in Wien, Mailand und Seattle. Weitere Städte sollen folgen. (SP-X)

Neue Sitze für Mondeo und Co.

Ford bietet ab dem Herbst für seine großen Modelle sogenannte "Ergonomie-Sitze" an. Das 18-fach verstellbare Gestühl für Fahrer und Beifahrer soll besonders rückenfreundlich sein, verfügt unter anderem über eine ausziehbare Oberschenkelauflage sowie eine Lendenwirbelstütze. Verfügbar sind die von der Experten-Organisation "Aktion Gesunder Rücken" (AGR) zertifizierten Sitze ab September für die Vans S-Max und Galaxy, für das Mittelklassemodell Mondeo gibt es sie ab Oktober. Preise nennt der Hersteller nicht. Im kompakten Focus gibt es vergleichbare Exemplare ab 400 Euro. (SP-X)

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