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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

19.08.2020 04:36 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Der vollelektrische Fiat 500 "la Prima" wird ab sofort von Händlern in ganz Deutschland statisch präsentiert.
© Foto: Fiat

Fiat: Vollelektrischer 500 auf großer Tour +++ Fahrtraining mit Strom-Mercedes +++ Bahnchef verzichtet aufs Auto +++ Umfrage: Mehrheit findet Fahrverbote für laute Motorräder richtig +++ Sparprogramm bei Deutz

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Fiat: Vollelektrischer 500 auf großer Tour

Der vollelektrische Fiat 500 "la Prima" wird ab sofort von Händlern in ganz Deutschland statisch präsentiert. "Interessenten haben so die Möglichkeit, die Cabriolet-Variante des emissionsfreien Fahrzeugs noch vor der offiziellen Markteinführung zu sehen und sich über dessen innovative Technologie zu informieren", heißt es bei Fiat. Die "La Prima"-Tour ist in den norddeutschen Städten Kiel und Flensburg sowie in Grevenbroich und Neuwied im Westen gestartet. Danach geht sie in der Mitte Deutschlands weiter und im Oktober im Süden der Republik zu Ende. Alle Termine und Informationen zum Fahrzeug sind im Internet unter www.fiat.de/la-prima-tour zu finden. Außerdem kann man der Tour auf den Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook unter dem Hashtag #laprimatour folgen. (mid)

Fahrtraining mit Strom-Mercedes

Mercedes erweitert das Angebot seiner Fahrtrainings. Mit der EQ Experience kommt eine elektrifizierte Variante der "Driving Events" neu dazu. Sie "stellt die Elektromobilität in all ihren Facetten in den Mittelpunkt", so der Autobauer. Interessenten können in Kürze die Alltagstauglichkeit des vollelektrischen EQC und der Plug-in-Hybride der Marke plus deren Assistenzsysteme und die Ladetechnik unter anderem auf dem Sachsenring ausführlich testen. Vier Termine stehen zunächst für die EQ Experience auf dem Programm, und zwar ab dem 13. September 2020 auf dem Sachsenring. Alle Informationen und Anmeldung für die eintägige EQ Experience zum Preis von 199 Euro sind unter mb4.me/DrivingEvents_EQC zu finden. (mid)

Bahnchef verzichtet aufs Auto

Der Vorstandschef der Deutschen Bahn, Richard Lutz, verzichtet aufs Auto. "Auch ich bin kein Öko-Heiliger, habe aber mein persönliches Mobilitätsverhalten auf den Prüfstand gestellt", teilte Lutz am Mittwoch mit. Flugreisen meide er seit Jahren. "Und im letzten Jahr hat der 'Lutz-Familienrat'" beschlossen, den aktuellen Dienstwagen nicht mehr zu verlängern." Allerdings wurde dieser Wagen, den der Vorstandschef laut Bahn privat nutzen durfte, nach Lutz' Angaben im Netzwerk LinkedIn ohnehin wenig gefahren: In drei Jahren kamen 9000 Kilometer zusammen. Nun stehe kein Auto mehr in der Garage der Familie, hieß es. Lutz sagte, nach der Coronakrise werde sich der Klimawandel zurück ins Bewusstsein drängen. Es bestehe die Pflicht, heute schon daran zu denken. Die Schiene habe eine zentrale Rolle beim Erreichen der Klimaziele. (dpa)

Umfrage: Mehrheit findet Fahrverbote für laute Motorräder richtig

Eine Mehrheit der Deutschen unterstützt einer Umfrage zufolge zumindest ein zeitweises Fahrverbot für laute Motorräder auf bestimmten Strecken. Das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Befragung des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag des "Spiegel". Demnach sprechen sich rund 71 Prozent dafür aus, dass Streckenabschnitte für besonders laute Motorräder temporär gesperrt werden. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer lehnt mögliche Verschärfungen für Motorradfahrer hingegen ab. Die bestehenden Regeln seien ausreichend, erklärte der CSU-Politiker. Der Bundesrat hatte Mitte Mai einen Beschluss gefasst, in dem er "dringenden Handlungsbedarf" sah, für besondere Konfliktfälle Geschwindigkeitsbeschränkungen und "zeitlich beschränkte Verkehrsverbote an Sonn- und Feiertagen aus Gründen des Lärmschutzes" zu ermöglichen. Die Entschließung wurde der Bundesregierung zugeleitet – diese entscheidet, ob sie die Anregung des Bundesrates umsetzt. (dpa)

Deutz baut in Deutschland 350 Stellen ab

Der von der Corona-Krise schwer getroffene Motorenhersteller Deutz hat für sein geplantes Sparprogramm eine Einigung mit dem Betriebsrat erzielt. Ein am Dienstag beschlossenes Eckpunktepapier sehe den sozialverträglichen Abbau von bis zu 350 Mitarbeitern im Rahmen eines Freiwilligenprogramms für die deutschen Standorte vor, teilte Deutz am Abend mit. Begleitet werde das Programm durch eine Transfergesellschaft und einen Sozialplan. Dafür werde das Unternehmen noch im laufenden Quartal 35 bis 40 Millionen Euro zurückstellen. Insgesamt plant der Motorenhersteller den sozialverträglichen Abbau von bis zu 1.000 Stellen weltweit bis 2022. In der ersten Jahreshälfte hätten bereits rund 380 Mitarbeiter durch natürliche Fluktuation und das Auslaufen von Leiharbeitsverträgen das Unternehmen verlassen. (dpa)

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KOMMENTARE


Lärm macht krank

20.08.2020 - 09:52 Uhr

50 Dezibel ist Lärm genug. Alle, die so Ofenrohre als Auspuff haben, gehören halt einfach untersagt, dann können die Motorradler fahren wo sie wollen, aber nicht zu lasten der Anwohner und Bürger. Einen lauten Auspuff braucht kein Mensch, wer das nicht versteht, braucht gar keinen Auspuff!


Dietmar Seyerle

20.08.2020 - 14:22 Uhr

Wenn die Polizei die Lärmemmissionen genau so hinterhältig mit Methoden, die an Wegelagerei erinnern, verfolgen würde wie die Geschwindigkeitsüberschreitungen und wenn das Fahren mit zu lauten Fahrzeugen genau so bestraft und sanktioniert würde wie Geschwindigkeitsverstöße, gäbe es diese Diskussion nicht.


Alter Zausel

20.08.2020 - 15:08 Uhr

BAHNCHEF VERZICHTET AUF DAS AUTO! So ein Quatsch - was für eine Witzfigur ist das denn? Er verdient/bekommt ein ausreichend hohes Gehalt um sich u. seine Familie im Bedarfsfall per TAXI oder Mietwagen adäquat zum Ziel zu bringen - alles Autos. Sicher auch mal öffentlichwirksam auf dem Rad oder mit dem Bus - wie lange bleibt abzuwarten - das behält er aber dann sicher für sich. Die Bahn kann niemals einen privaten Pkw ersetzen - wie denn auch.


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