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Bei VOC-Umstellung drohen 2006 Engpässe

05.08.2005 11:56 Uhr

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Rund 90.000 Lackierwerkstätten müssen sich spätestens zum 1. Januar 2007 europaweit von der Verarbeitung konventioneller, lösemittelbasierter Lacksysteme verabschiedet haben. Ab diesem Zeitpunkt gilt nämlich die neue EU-Lösemittelverordnung, die strengere Grenzwerte für die Emission von Lösemitteln in die Umwelt definiert. In Deutschland gelten, allerdings von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, teilweise heute bereits härtere Auflagen. Diese sind u.a. durch den vereinfachten Reduzierungsplan der 31. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImSchV) vorgegeben. Ob auf nationaler oder auf europäischer Ebene: Fakt ist nach Ansicht von Standox-Geschäftsführer Lutz Poncelet, dass die vorgeschriebene Umstellung von lackverarbeitenden Betrieben auf VOC-gerechte Produkte in Bezug auf Beratung und Schulung Zeit kostet. Hier könne es spätestens 2006 für die gesamte Lackindustrie akute Engpässe und Terminschwierigkeiten geben, wenn zu viele Unternehmer zu lange die Entscheidung vor sich herschieben, warnt Poncelet. "Der Wechsel ist eine Herausforderung, die aber zu bewältigen ist, wenn sie rechtzeitig angegangen wird." Im Vergleich zu Unternehmen, die bereits seit zehn Jahren mit der Wasserlack-Technologie Standohyd arbeiten, hat der Standox-Chef wenig Verständnis für die "unbegründeten Vorbehalte" insbesondere kleinerer Betriebe. Die Wassertechnologie rechne sich laut Poncelet "nicht nur beim Umweltschutz, sondern bezüglich Deckkraft, Ergiebigkeit und schneller Verarbeitbarkeit auch finanziell". Alle Standohyd-Produkte, die der künftigen Gesetzgebung gerecht werden, tragen als Erkennungszeichen heute bereits ein "ProFuture"-Icon auf dem Etikett. Neu im Standox –Programm sind VOC-konforme Klarlacke, VOC HighPro, VOC-Premium und der äußerst kratzfeste VOC Platinum-Klarlack. Selbst der neue Effektlack "Miami Mint" aus der "Exclusive Line"-Serie sei bereits ein Wasserlack. (wkp)

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