Der Spezialist für Daten und digitalisierte Prozesse sieht im aktuellen Digitalisierungsschub eine nachhaltige Entwicklung und hat seit dem Lockdown laut eigener Aussage 21 neue Mitarbeiter eingestellt.
Noch vor einigen Monaten war es kaum denkbar: Eine Pandemie löst einen Digitalisierungsboom in Deutschland aus, den es unter normalen Bedingungen in diesem Tempo nicht gegeben hätte. Corona zwingt Verbraucher, für Alltags-Transaktionen digitale Kanäle zu nutzen, und Mitarbeiter, vom Homeoffice aus zu arbeiten. Kunden jeden Alters gewöhnen sich daran und erledigen immer mehr Aktivitäten digital, remote und kontaktlos.
"Dieser Trend spiegelt sich auch in der Versicherungs- und Immobilienwirtschaft wider, die nochmals verstärkt bei uns digitale Lösungen nachfragt", sagt Dr. Volker Meise. "Die Corona-Pandemie hat vielen Unternehmen verdeutlicht, wie groß der digitale Handlungsbedarf ist – nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig." Der promovierte Betriebswirtschaftler verantwortet seit Mai 2020 als Director Portfoliomanagement & New Products den Bereich Innovationsmanagement bei der Eucon Digital GmbH und steuert in dieser Funktion die Entwicklung neuer digitaler Produkte und Geschäftsmodelle.
"Digitalisierung als Chance begreifen"
"Als Wegbereiter für den digitalen Wandel unterstützen wir unsere Kunden seit Jahren intensiv, ihre datengetriebenen Prozesse zu digitalisieren und digitale Geschäftsmodelle umzusetzen – nicht nur in Deutschland, sondern auch international", sagt Sven Krüger, CEO der Eucon Group. "Für uns ist der aktuelle Digitalisierungsschub eine große Chance. Unter dem Druck der Corona-Krise gibt es für Unternehmen keine andere Wahl, als schnellstmöglich viele Geschäftsbereiche und Unternehmensprozesse auf die digitale Schiene zu verlegen. Und die Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit, mit der Digitalisierungsprojekte jetzt angegangen werden, geben uns Recht. So haben wir weiter in Köpfe und Technologie investiert und die Eucon-Mannschaft auch personell erweitert."
Im Zuge der Pandemie haben Unternehmen aus fast allen Branchen digitale Interaktionen mit Kunden und Mitarbeitern massiv überarbeitet und weiterentwickelt. Zum einen, weil viele nur auf digitalem Weg überhaupt arbeitsfähig bleiben konnten. Zum anderen, weil die Erwartungen der Verbraucher hinsichtlich Reaktionsgeschwindigkeit, Nutzerfreundlichkeit und Individualität der Leistungen gestiegen sind. Was sie bisher von digitalen Pionieren wie Amazon gewohnt waren – integrierte, an ihren Bedürfnissen ausgerichtete digitale Prozesse und Kundenerlebnisse – verlangen sie in der aktuellen Situation durchgängig in allen Lebensbereichen. (bs)