Ende Januar 2021 geht mit Roger Kaldeuer (65) genau der Mann in Ruhestand, der eng an der Seite von RA Bernd Höke ab dem Jahr 2011 seine branchenweiten Kontakte nutzte, um der Kanzlei neue Kunden zuzuführen, "Voigt-eigene" Veranstaltungen aufzubauen und zu organisieren, die richtigen Messen und Veranstaltungen zur Kanzlei-Präsentation auszusuchen, ein Vertriebsteam aufzubauen – oder auch nur "Fahrlehrer" zu sein. Damit gemeint: Er hat Juristen und Autohaus-Unternehmer zusammen- und Juristen beigebracht, welche "Sprache" im Handel und in den Werkstätten gesprochen wird. Oder: Welche Dienstleistungen und "Produkte" Kfz-Betriebe, Speditionen und Fuhrparks brauchten.
Geholfen hat dem Wirtschaftsabiturienten und ausgebildetem Industriekaufmann dabei vor allem sein breiter beruflicher Background: Er führte Roger Kaldeuer ab 1980 insgesamt 30 Jahre über leitende Stationen bei zwei namhaften Autovermietern (mit Verantwortung für Verkauf, Handelswarengeschäft, für Replacement-Departments inklusive der jährlich zu treffenden Regulierungsvereinbarungen mit Versicherungen zum Schadenprozess), seiner Funktion ab 2001 als Key Account Manager DACH für Großkundenakquisition und Netzwerkentwicklung bei ReparaturPartnerDirekt (später Nobilas) bis hin zu Projektarbeiten für den AvD und die SV-Organisation KÜS.
Das letzte Jahrzehnt seiner beruflichen Tätigkeit sollte nun dem Auf- und Ausbau der ETL Kanzlei Voigt vorbehalten gewesen sein. Damit hat Roger Kaldeuer insgesamt vier Jahrzehnte berufliches Engagement im automotiven Dienstleisterbereich erfolgreich hinter sich gebracht – eine Kontinuität, die heute nicht mehr allzu häufig anzutreffen ist! (bms)