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Unfallstatistik aktuell: Blechschäden nehmen auch 2017 weiter zu

30.04.2017 19:00 Uhr
Unfallstatistik aktuell: Blechschäden nehmen auch 2017 weiter zu
Mittlere und große K&L Schäden bringt der tägliche Verkehr auf deutschen Straßen nach wie vor in weiter steigender Zahl zu Tage. Gleichzeitig ist die Zahl der Toten und Verletzten auch 2017 erfreulicherweise rückläufig.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Entgegen aller schon vor Jahren getätigten Vorhersagen nehmen auch 2017 die Blechschäden auf deutschen Straßen weiter zu. Erfreulich ist die gegenläufige Tendenz bei den Verkehrstoten und Verletzten: Bei diesen Zahlen gibt es in den ersten ausgewerteten Monaten einen weiteren Rückgang.

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190 Menschen kamen im Februar 2017, den das Statistische Bundesamt Wiesbaden (Destatis) aktuell ausgewertet hat, bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Amt am Freitag nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, waren das genauso viele Personen wie im Februar 2016. Die Zahl der Verletzten ging gegenüber dem Vorjahresmonat indes um 3,5 Prozent auf circa 23.400 zurück. 

Verkehrstoten-Rückgang hat Bestand

Von Januar bis Februar 2017 wurden auf Deutschlands Straßen insgesamt 419 Personen getötet. Damit kamen seit Jahresanfang bei Straßenverkehrsunfällen insgesamt 10 Personen weniger ums Leben (– 2,3 Prozent) als in den ersten zwei Monaten des Jahres 2016. Dies ist auch insofern bemerkenswert, weil 2016 das Jahr mit den bisher wenigsten Toten im Straßenverkehr seit Einführung der statistischen Zählung war. Die Zahl der Verletzten verringerte sich in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016 sogar um 4,9 Prozent auf rund 47.800. 

Bayern top, Thüringen flop

Die Bundesländer mit den höchsten Rückgängen bei den tödlich Verunglückten waren 2017 bisher Bayern (– 12), Nordrhein-Westfalen (– 11) und der Stadtstaat Berlin (– 5). Deutlich mehr auf den Straßen gestorben wurde dagegen in Thüringen (+ 8), Hessen (+ 6), und Niedersachsen (+ 5). 

352.000 reine Karosserie- und Lackschäden seit Jahresbeginn

Die Polizei erfasste von Januar bis Februar 2017 insgesamt rund 388.700 Straßenverkehrsunfälle und damit 1,1 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon waren 36.700 Unfälle mit Personenschaden (– 4,6 Prozent) und 352.000 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 1,7 Prozent).   (wkp)

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