Deutsches Kfz-Gewerbe: Markt robust, Stimmung schlecht
Die gute Konjunktur und die Dieselkrise sorgen für ein Plus bei Neuwagen. Gleichzeitig erschwert die Diskussion um die Selbstzünder spürbar das Geschäft mit Gebrauchten.
Die Zahl der Neuzulassungen auf dem deutschen Automarkt wird laut einer Prognose des Zentralverbands des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) bis Jahresende auf rund 3,4 Millionen Fahrzeuge steigen. Das gab ZDK-Präsident Jürgen Karpinksi im Rahmen des jährlichen Kamingesprächs mit dem Schmiermittelhersteller Fuchs in Mannheim bekannt. Damit entwickelt sich der Markt besser als erwartet. Ursprünglich hatte der ZDK mit 3,2 Millionen Neufahrzeugen gerechnet.
Als Wachstumstreiber erweisen sich die Privatzulassungen, deren Anteil bis Ende November auf nunmehr 36,6 Prozent (plus 15,9 Prozent im Jahresvergleich) zulegte. "Der Zuwachs der privaten Zulassungen ist aus unserer Sicht in erster Linie auf das starke Wirtschaftswachstum und die Konsumfreude der Verbraucher zurückzuführen. Außerdem dürfte es aufgrund der Diesel-Diskussion Vorzieheffekte bei den Neuanschaffungen geben", sagte…
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