Ausgabe 08/2010: Grün erleuchtet

Grün erleuchtetEnslein & Schönberger E 3. Platz beim Wettbewerb „Der beste GW-Platz 2010“: Autohaus Enslein & Schönberger aus Mitterteich.Von Sandra Enning und Dieter RadlEine grüne Oase hat sich das Autohaus Enslein & Schönberger in Mitterteich (www.enslein-schoenberger.de) geschaffen. Die Fachjury des Wettbewerbs „Der beste GW-Platz 2010“, den die Zeitschriften AUTOHAUS und GW-Trends mit Unterstützung der Sponsoren BCA Autoauktionen GmbH, cardetektiv.de GmbH, CreditPlus Bank AG und Pro-Car Versicherungsdienst durchgeführt hatten, hat sie dafür mit dem dritten Platz ausgezeichnet.Grünkonzept und SpielplatzDie 3.890 m2 große Freifläche an der Gottlieb-Daimler-Straße, auf der 200 Fahrzeuge der Marken Audi, Volkswagen, VW Nutzfahrzeuge und Skoda präsentiert werden, zeigt eindrucksvoll, dass ein Autohaus auch alleine und im Do-it-Yourself-Prinzip einen hocheffizienten GW-Platz gestalten kann. Lediglich ein Bauberater von Volkswagen stand Enslein & Schönberger zur Seite, als der neue GW-Platz 1997 geplant wurde. Der Erfolg des Platzes drückt sich seitdem in jährlich steigenden Verkaufszahlen aus. Vergangenes Jahr setzte das Autohaus 1.500 Gebrauchtwagen ab (= Umschlagsfaktor 7).Einen maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hat das Grünkonzept, eines der besten im Wettbewerb. Es ist geprägt von stimmig angeordneten und sorgfältig ausgewählten Büschen, Hecken, Pflanzschalen und Blumenkübeln sowie einer grünen Ruhezone mit Gartengarnitur. Kinder können sich auf einem auf Rindenmulch angelegten Spielplatz außen und in einer Spielecke im Innenbereich des 560 m2 großen Gebäudes austoben.Die Eltern finden dank einer Sortimentsgliederung nach Käufergruppen alle Familienfahrzeuge auf einen Blick. Die Volkswagen First Class-Fahrzeuge befinden sich in einem separaten Bereich. Bei der Präsentation der Gebrauchten wird bei Enslein & Schönberger streng darauf geachtet, dass sämtliche Fahrzeuge gut zugänglich und optisch und technisch in einwandfreiem Zustand sind. Wert gelegt wird auch darauf, dass die Fahrzeuge regelmäßig umgestellt werden. Ein besonderer Kundenservice: Alle Gebrauchtwagen werden mit neuen Fußmatten ausgestattet.Weiteres Highlight der Gebrauchtwagen-Präsentation ist das Lichtkonzept. Hierzu zählen zahlreiche Lichtmasten, beleuchtete Firmenschriftzüge sowie ein beleuchteter First-Class-Pylon.Bei der Vermarktungsstrategie hat man sich entsprechend des regionalen Geschmacks bewusst auf Jungwagen spezialisiert. Der Werbemix umfasst sowohl Anzeigen in der Zeitung als auch Spots im regionalen Radio und Auftritte auf Messen der Region. Viele Kunden werden aber auch nur durch das leuchtende Grün bei Tag und die wirkungsvolle Beleuchtung bei Nacht auf das Gelände an der Gottlieb-Daimler-Straße gelockt.Fünf Fragen an den ChefFünf Fragen an Geschäftsführer Christian Schönberger zu seinem erfolgreichen Gebrauchtwagen-Platz:AH: Herr Schönberger, wo sehen Sie die besonderen Stärken Ihres GW-Platzes?C. Schönberger: Zunächst: Für uns ist der Platz kein Selbstzweck. Er ist Mittel zum Zweck der Kundenansprache. Als Tool hat er diese Stärken: Gute Verkehrslage, hohe Aufenthaltsqualität – Stichworte Spielplatz, Grünkonzept, Beleuchtung – und er hat mit 150 bis 200 Fahrzeugen genau die richtige Größe für unsere Region.AH: Sie haben den Platz in Eigenregie gebaut. Was waren dabei die größten Herausforderungen?C. Schönberger: Das Bauen im Bestand: Wir mussten eine vorhandene bauliche Situation zu einer neuen geschlossenen Platzanlage zusammenfügen. AH: Welchen Stellenwert hat der Platz nun in Ihrem „System GW-Geschäft“?C. Schönberger: Nach außen zum Kunden: Eine heute unabdingbare schöne Visitenkarte und Schnittstelle zum Kunden. Nach innen: Eine notwendige bauliche Funktionsvoraussetzung für das Wesentliche im GW-Geschäft: die Prozesse und die Mitarbeiter.AH: Hat sich die Investition in den Platz gerechnet?C. Schönberger: Mit Sicherheit: Er ist essentielles Verkaufswerkzeug in einem integrierten Geschäftsmodell, das Neuwagen, Gebrauchtwagen, Service und Teilegeschäft als eng verzahntes Wechselspiel behandelt. Insofern kann man den GW-Platz nicht isoliert betrachten, er ist Teil dieses Wechselspiels, betriebswirtschaftlich, funktional, aber auch baulich: Der GW-Platz lebt z. B. davon, dass die umgebenden Autohaus-Gebäude ihm eine wirkungsvolle Platzgestalt verleihen, wie er den Gebäuden umgekehrt Spielraum und Blickachsen zur optischen Entfaltung schafft. AH: Wenn Sie den Platz heute noch einmal bauen könnten, was würden Sie anders machen?C. Schönberger: (lacht) Ich würde ihn größer bauen. Und mit mehr Kundenparkplätzen. Aber das ist natürlich eine Frage der verfügbaren Flächen.AH: Herr Schönberger, vielen Dank für das Gespräch!Lesen SIe hier......welche Charakteristika den Drittplatzierten im Wettbewerb „Der beste GW-Platz 2010“ auszeichnen und wo Geschäftsführer Christian Schönberger selbst besondere Stärken sieht.

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