Autohandel: "Wir brauchen dringend Ware"
Die Lieferengpässe bei Neuwagen stellen den Handel vor existentielle Herausforderungen. Das sagen nicht nur die Händler, sondern auch unabhängige Experten - beide fordern Hilfe von den Herstellern. Zumindest bei Audi sieht man die Lage aber offenbar noch nicht so dramatisch. VW zeigt sich hilfsbereiter.
Der anhaltende Chipmangel in der Autoindustrie sorgt im Handel zunehmend für Verwerfungen. Denn aufgrund der daraus resultierenden Lieferverzögerungen trocknen die Fahrzeugbestände im Handel immer stärker aus. Ganz vorne mit dabei: der VW-Konzern. "Am schlimmsten ist es bei Seat. Ich habe da noch genau zwei Fahrzeuge in meinem Showroom stehen", berichtet ein süddeutscher Volkswagen-Konzernhändler im Gespräch mit AUTOHAUS. Aber auch bei anderen Marken sei die Lage schwierig: Der ID.3 von VW sei aktuell bis Juli ausverkauft, so der Händler, der anonym bleiben möchte, weiter. Aktuell belaufe sich der Bestand an Vorbestellungen in seinem Betrieb auf 200 Fahrzeuge. Die meisten davon würden frühestens im Frühjahr 2022 geliefert. Teilweise seien Kundenfahrzeuge, die im März bestellt wurden, noch immer nicht da.
Besorgniserregende Ausmaße
Anderen Händlern geht es kaum besser. "Bis August ging es…
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