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Absatz: BMW legt im April zweistellig zu

10.05.2010 17:00 Uhr
Absatz: BMW legt im April zweistellig zu
Glänzende Absatzbilanz: BMW steigerte sich im April zweistellig.
© Foto: Jörg Koch/ ddp

Der bayerische Autobauer verkaufte im April weltweit 116.391 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce und damit fast 15 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Besonders gut lief es in China und Brasilien.

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BMW hat seinen Absatz im April zweistellig gesteigert. Weltweit seien 116.391 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce verkauft worden - fast 15 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, teilte das Unternehmen am Montag mit. Von Januar bis einschließlich April steigerte BMW den Absatz um 14 Prozent.

Dank der Erholung der Nachfrage hatte BMW auch in den vorangegangenen Monaten jeweils zweistellige Absatzzuwächse verzeichnet. Im Heimatmarkt Deutschland stemmte sich BMW im April gegen den rückläufigen Trend und steigerte die Zahl der Auslieferungen um gut sieben Prozent auf 25.593 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini. In den USA gingen neun Prozent mehr BMW und Mini an die Kunden und in Asien stieg die Zahl der verkauften Autos sogar um rund 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Besonders hoch fielen die Zuwächse in China und Brasilien aus, wo sich der Absatz jeweils mehr als verdoppelte. "Wir wollen in China weiter kräftig wachsen und 2010 mehr als 120.000 Fahrzeuge verkaufen", erklärte BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson. BMW werde 2010 der weltweit führende Premiumhersteller bleiben. "Es bleibt allerdings abzuwarten, inwieweit der wirtschaftliche Aufschwung auf vielen Märkten selbsttragend und nachhaltig ist."

Bei der Kernmarke BMW verbesserte sich der Absatz im April um knapp 17 Prozent auf 98.494 verkaufte Einheiten. Besonders kräftige Zuwächse verbuchte der weiß-blaue Autobauer beim Z4 Roadster und bei der 7er-Reihe. Aber auch von der volumenstarken 3er-Reihe konnte das Unternehmen 13,4 Prozent mehr verkaufen. Beim Kleinwagen Mini legte der Absatz im April um 2,3 Prozent auf 17.718 Stück zu. Dieses Segment sei von der Talfahrt im vergangenen Jahr weit weniger betroffen gewesen, daher gehe es jetzt entsprechend weniger steil aufwärts. Bei Rolls-Royce wurden im April 179 Luxus-Autos in Kundenhand übergeben, nach 51 im Vorjahresmonat.

Schoch bleibt BMW-Gesamtbetriebsratschef

Manfred Schoch bleibt Vorsitzender des BMW-Gesamtbetriebsrates. Auf seiner konstituierenden Sitzung in Leipzig wählten die Betriebsratsvorsitzenden der BMW-Werke und -Niederlassungen den 54-Jährigen einstimmig, wie die Arbeitnehmervertreter am Montag auf Anfrage in München mitteilten. Damit führt Schoch den Gesamtbetriebsrat des Unternehmens nun schon in der siebten Wahlperiode an. Mit 23 Amtsjahren sei er der dienstälteste Gesamtbetriebsratsvorsitzende in der deutschen Autoindustrie, hieß es. (dpa)

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