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Deutsche Tourenwagen Masters: Audi und Mercedes locken BMW

26.04.2010 06:31 Uhr
Deutsche Tourenwagen Masters: Audi und Mercedes locken BMW
BMW-Rückkehr in die DTM: Gibt es den Premium-Dreikampf ab kommender Saison auch auf der Rennstrecke?
© Foto: Michael Urban/ddp

Zwar hält sich der weiß-blaue Hersteller zu Spekulationen um einen Wiedereinstieg in die DTM noch bedeckt – laut Zeitungsbericht ist die Rückkehr im kommenden Jahr aber bereits beschlossene Sache.

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BMW äußert sich weiterhin nicht zu den Spekulationen um einen Wiedereinstieg in das Deutsche Tourenwagen Masters (DTM). "Wenn wir etwas zu kommunizieren haben, werden wir das auch tun", sagte BMW-Sportsprecher Jörg Kottmeier am Samstag. Der Münchner Autohersteller befindet sich seit Monaten in Gesprächen über eine DTM-Rückkehr im kommenden Jahr.

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte am Samstag unter Berufung auf Insider berichtet, dass der BMW-Vorstand bei einer Sitzung am vergangenen Dienstag eine Rückkehr im kommenden Jahr bereits beschlossen hat.

BMW war nach der Saison 1992 aus der populären Serie ausgestiegen. Seit ihrem Rückzug aus der Formel 1 im vergangenen Jahr konzentrieren sich die Bayern auf die Tourenwagen-WM. In der DTM fahren seit dem Abschied von Opel nach der Saison 2005 nur noch Audi und Mercedes gegeneinander. Um die Serie für Fans, Sponsoren und den TV-Partner ARD attraktiver zu machen, kämpfen die beiden verbliebenen Hersteller gemeinsam mit dem DTM-Veranstalter ITR seit Jahren um eine weiteren Marke.

Um Interessenten wie BMW den Einstieg schmackhaft zu machen, wird seit Monaten ein neues Reglement erarbeitet, das 2011 in Kraft treten soll. Dabei sitzt BMW bereits mit am Tisch. (dpa)

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KOMMENTARE


Jürgen Seybold

26.04.2010 - 11:28 Uhr

Es wäre wünschenswert, wenn weitere Hersteller in der DTM einsteigen würden. Ich war am vergangenen Wochenende selbst in Hockenheim und es wird immer langweiliger zuzuschauen. Mal gewinnt Mercedes, mal Audi und immer hin und her, einfach für Tourenwagensport nicht mehr zeitgemäß. Die alte DTM/ITC war viel spannender, da mehrere Hersteller mit den dementsprechenden Fans vor Ort waren. Da hilft auch ein Ralf Schumacher und David Coulthard nichts! Heute nur noch Opernpublikum, nach dem Motto "sehen und gesehen werden". Da wünscht man sich doch die alten Zeiten zurück, wo noch tausende Opel- und Alfafans richtig für Stimmung und ein tolles Ambiente auf den Tribühnen und dem Umfeld gesorgt haben und keiner dem Anderen was vormachen mußte. Vielleicht ist es gut, wenn BMW einsteigt, um für andere Hersteller einen Anreiz zu geben, dass sich hier ein Einstieg für das Image der jeweiligen Marke auch lohnt. Was ist Motorsport ohne die richtigen Fans?


Christian Reuter

26.04.2010 - 16:48 Uhr

Konkurrenz im Rennen belebt das Geschäft im Autohaus! Es wäre an der Zeit, dass sportliche Marken wie BMW, Jaguar, Peugeot und Alfa Romeo mit ihren Fans wieder in das Renngeschehen eingreifen. Die WTCC läuft fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Die TV-Sender und die Presse tun sich schwer, eine kleine Rennserie öffentlichkeitswirksam für Hersteller und Zuschauer aufzubereiten. Im Verkaufsraum und auf der Probefahrt bestünden aber noch sehr viele Möglichkeiten, Händler, Kunden und Interessenten einzubinden.


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