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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

29.03.2018 07:30 Uhr
Opel-Astra-2016
Opel stärkt sein Exportgeschäft.
© Foto: Opel

Opel weiter in der Exportoffensive +++ Kein Diesel-Fahrverbot für Bundeswehr +++ Hohe Luftbelastung: Umwelthilfe verklagt elf weitere Städte +++ Ford-Werke verstärken Lobbyarbeit in Deutschland +++ TÜV Rheinland erweitert Vorstand

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Opel weiter in der Exportoffensive

Opel erschließt den libanesischen Markt. Ab März wird die A.N. Boukather Holding Import, Verkauf und Service von Opel-Fahrzeugen im Libanon verantworten. Eine entsprechende Partnerschaft wurde jetzt besiegelt. Für den Juli ist die Eröffnung eines exklusiven Ausstellungsraum in der Hauptstadt Beirut geplant. Weitere Opel-Verkaufsstellen im ganzen Land sollen folgen. Der Autobauer ist derzeit in 15 Märkte außerhalb Europas aktiv. Bis 2022 sollen mehr als 20 weitere Exportmärkte in Asien, Afrika und Südamerika hinzukommen. (AH)

Kein Diesel-Fahrverbot für Bundeswehr

Die Bundeswehr muss ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge nicht fürchten. Militärische wie zivile Fahrzeuge der Truppe seien gesetzlich von solchen Verboten ausgenommen, heißt es in einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. "Ein drohendes Fahrverbot hätte daher keine Auswirkungen. Gegebenenfalls müsste die zuständige Straßenverkehrsbehörde auf die Rechtslage hingewiesen werden", heißt es in dem Papier. Die Bundeswehr verfügt nach Angaben des Ministeriums in ihrem Fuhrpark über mehr als 26.000 Fahrzeuge mit Dieselantrieb, darunter Autos, Transporter, Busse, Sonderfahrzeuge und Laster. (dpa)

Hohe Luftbelastung: Umwelthilfe verklagt elf weitere Städte

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat nach eigenen Angaben elf weitere Städte wegen nicht eingehaltener EU-Grenzwerte für saubere Luft verklagt. Damit liefen nun Verfahren gegen 28 Städte, teilte der Umweltverband am Donnerstag mit. Die Einhaltung der Grenzwerte sei «nur möglich durch eine rasche Umsetzung kurzfristig wirksamer Maßnahmen wie Fahrverbote für schmutzige Diesel-Fahrzeuge», hieß es in der Mitteilung. Neu im Fokus der DUH sind in Nordrhein-Westfalen Dortmund, Bochum, Düren und Paderborn, Offenbach in Hessen sowie Heilbronn, Ludwigsburg, Backnang, Esslingen, Marbach und Reutlingen in Baden-Württemberg. (dpa)

Ford-Werke verstärken Lobbyarbeit in Deutschland

Ab 1. April 2018 ist Judith Kleinemeyer als Managerin für Regierungs- und Verbandsangelegenheiten der Ford-Werke GmbH in Deutschland tätig. Mit der neu geschaffenen Position mit Sitz in Berlin wolle man die Präsenz in der Hauptstadt weiter stärken, teilte der Autobauer mit. Kleinemeyer verantwortet nicht nur die Lobbying-Auftritte von Ford, sondern koordiniert auch die Aktivitäten in den Bereichen "Smart Mobility" und "Digitalisierung" in Deutschland. Die 45-Jährige leitete zuletzt den Public Affairs Bereich beim Beratungsunternehmen FleishmanHillard. (rp)

TÜV Rheinland erweitert Vorstand

Ruth Werhahn startet zum 1. April 2018 als neues Vorstandsmitglied der TÜV Rheinland AG. Sie trägt die Verantwortung im nunmehr vierköpfigen Vorstand des  Prüfdienstleisters für das Personalressort und bekleidet die Position der Arbeitsdirektorin. Die Volljuristin war zuvor Direktorin Personal Deutschland im Eon-Konzern. (rp)

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KOMMENTARE


Herbert

03.04.2018 - 11:08 Uhr

Dieselfahrverbote sind m.E. auch nicht korrekt (siehe Beispiel Bundeswehr).Die richtige Vorgehensweise ist es:- die Vergünstigungen für Diesel zu reduzieren (> Politik)- Zug um Zug auch andere derzeit noch nicht wirtschaftliche Antriebsarten wie Elekto zu förderen (vorübergehend)- damit Zug um Zug eine Reduzierung der Abgase zu erreichen


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