BMW X5 Protection VR6: Auf Nummer sicher
BMW legt eine gepanzerte Variante des X5 auf. Die neue "Protection"-Variante entspricht den Vorgaben der Widerstandsklasse VR6, die unter anderem Gewehrbeschuss übersteht. Neben der gepanzerten Fahrgastzelle sollen ein Unterboden-Splitterschutz, Sicherheitsglas und ein Tank mit Spezialummantelung, die vor dem Auslaufen schützt, für Sicherheit an Bord sorgen. Für den Antrieb sorgt ein 4,4-Liter-V8-Tubobenziner mit 390 kW / 530 PS Leistung, der das schwere Allrad-SUV in 5,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt. Zur Ausstattung zählen unter anderem 20-Zoll-Räder, Sportbremsanlage, aktive Wankstabilisierung und Integral-Aktivlenkung. Preise nennt der Hersteller nicht, die Standardvariante kostet bei gleicher Motorisierung bereits knapp 100.000 Euro. (SP-X)
Skoda Scala: Sport-Anzug für den Golf-Gegner
Skoda legt ein Sondermodell des kompakten Scala auf. Zum Ausstattungsumfang der "Monte Carlo"-Edition zählen 17-Zoll-Felgen, Panoramadach und Heckdiffusor. Innen finden sich Sportsitze und Zierteile aus Leder. Premiere feiert die neue Variante des Fünftürers auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September). Die Auslieferungen starten im vierten Quartal. Preise und Motorvarianten nennt die VW-Tochter noch nicht. Orientiert sich das Angebot an den „Monte Carlo“-Sondermodellen der anderen Baureihen, dürfte die Sonderauflage in der Einstiegsvariante mit 85 kW / 115 PS rund 25.500 Euro kosten. (SP-X)
Opel Crossland X: Automatik für den starken Benziner
Opel erweitert das Antriebsangebot beim Mini-SUV Crossland X um die Kombination von Top-Benziner und Automatikgetriebe. Die Sechsgang-Box fungiert beim 96 kW / 130 PS starken 1,2-Liter-Turbomotor ab sofort als Alternative zur Handschaltung, die Preise für die neue Variante starten bei 23.320 Euro, was einem Aufpreis von aktuell rund 800 Euro gegenüber dem manuellen Getriebe entspricht. Insgesamt sind damit nun drei Automatik-Ausführungen des Crossland X bestellbar: Außer für den Top-Benziner ist das Getriebe auch für den mittleren Ottomotor (81 kW / 110 PS) und den stärksten Diesel (88 kW / 120 PS) zu haben. (SP-X)
Seat Sondermodelle: Clever kombiniert
Zum Modelljahr 2020 legt Seat für die Baureihen Ibiza und Leon gleich mehrere Sondermodelle auf, die neben einigen Extras zudem Preisvorteile bieten. So wird für den Kleinwagen Ibiza zu Preisen ab 21.270 Euro die Ausstattung "Black Edition" angeboten, die sich zusätzlich durch 18-Zoll-Räder, DAB+-Radio, LED-Scheinwerfer, Anbauteile in Schwarz und ein Infotainmentsystem mit Navigation auszeichnet. Als Preisvorteil gibt Seat 1.890 Euro an. Sogar rund 1.000 Euro größer fällt der beim "FR Black Matt Edition"für den Leon aus. Hier gibt es Schwarzakzente außen und innen, Sportsitze, ein digitales Kombiinstrument und ein hochwertiges Infotainmentsystem. Die Preise starten bei 25.830 bzw. 27.030 Euro (Kombi). Für rund 40.000 Euro gibt es den Leon Cupra als "Edition Silver" oder "Edition Carbon". Diese Varianten bieten neben 290 PS zusätzlich 19-Zöller, Metallic-Lack, Glasschiebedach und ein Infotainmentsystem. Im Fall des "Edition Carbon" sind Brembo-Bremsen an Bord. Die Preisvorteile sollen bis zu 2.565 Euro betragen. (SP-X)
VW Passat GTE kommt weiter
Volkswagen hat die elektrische Reichweite des Passat GTE im Rahmen der Modellpflege erhöht. Der Plug-in-Hybrid erreicht im WLTP-Zyklus bis zu 54 Kilometer (Variant) bzw. 56 Kilometer. Der Energiegehalt der Batterie wurde um 31 Prozent auf 13 kWh vergrößert. Die rein elektrische Reichweite des Vorgängers – ermittelt als NEFZ-Wert – lag bei 50 Kilometern. Für den neuen Passat GTE ergibt sich nach diesem Zyklus eine Reichweite von etwa 70 Kilometern. Der reine Elektroantrieb funktioniert bis zu Geschwindigkeiten von 140 km/h, danach unterstützt der E-Motor den Benziner des Passat GTE. Dabei wirkt die Unterstützung wie ein Booster, der besonders im sportlichen Modus zum Tragen kommen soll. Der VW Passat GTE ist ab 44 795 Euro (Variant: 45.810 Euro) erhältlich. (ampnet/jri)
