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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

13.01.2023 03:40 Uhr
Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche
V.l.n.r: Stefan Klein (Leiter Berufsbildung), Christoph Bittner (Leiter After Sales; beide BMW Niederlassung München), Klaus Epple (Leiter Bildungszentrum) und Andreas Brachem (Geschäftsführer; beide Kfz-Innung München-Oberbayern)
© Foto: BMW Niederlassung München

Fahrzeugspende: Kfz-Innung München-Oberbayern stärkt Ausbildung mit 600 PS +++ IG Metall besorgt über Arbeitsbedingungen bei Tesla +++ Ford stellt Versicherungsrechner online +++ Daimler Truck verkauft mehr Fahrzeuge +++ Bosch baut wichtigen Standort in China aus

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Fahrzeugspende: Kfz-Innung München-Oberbayern stärkt Ausbildung mit 600 PS

Die BMW Niederlassung München stellt dem Berufsbildungszentrum der Kfz-Innung München-Oberbayern ein M8 Competition Cabriolet als Schulungsauto zur Verfügung. "Die zielgerichtete Förderung einer qualifizierten Ausbildung liegt auch uns besonders am Herzen. Wir freuen uns sehr, dass unsere Technologie auch weiterhin entscheidend zur praxisnahen Schulung der Auszubildenden beiträgt", sagte Christoph Bittner, Leiter Geschäftsfeld Aftersales, bei der Übergabe. Der Leiter des Berufsbildungszentrum, Klaus Epple, erklärte: "Ein solch hochwertiges und innovatives Fahrzeug weckt bei jungen Azubis eine besonders hohe Lernbereitschaft und Motivation." Gerade beim Thema Infotainment und der Verknüpfung zu den sonstigen Systemen biete der M8 beste Schulungsvoraussetzungen. Epple: "Wir sind dankbar, dass nun rund 700 Auszubildende jährlich dieses High-Performance-Fahrzeug kennenlernen dürfen."

IG Metall besorgt über Arbeitsbedingungen bei Tesla

Die IG Metall ist besorgt über die Arbeitsbedingungen beim E-Autobauer Tesla in Grünheide bei Berlin. Beschäftigte berichteten der Gewerkschaft von Unmut über belastende Schichtsysteme, häufige Mehrarbeit an Wochenenden, eine sehr hohe Arbeitsbelastung insgesamt und zu wenig Personal, sagte Irene Schulz, Bezirksleiterin der IG Metall für Berlin, Brandenburg und Sachsen, in Berlin. Die Beschäftigten müssten mit dem Arbeitsvertrag eine Geheimhaltungserklärung unterzeichnen, auf die im Unternehmensalltag auch immer wieder hingewiesen werde. Sie seien dadurch verunsichert, ob sie mit der Gewerkschaft überhaupt über die Arbeitsverträge sprechen dürften. "Dass überhaupt solche Fragen gestellt werden, das kennen wir aus anderen Unternehmen so in der Form und in der Häufigkeit nicht", sagte Schulz. Tesla äußerte sich auf Nachfrage zunächst nicht zu den Vorwürfen. (dpa)

Ford stellt Versicherungsrechner online

Ford weitet sein Online-Angebot um einen elektronischen Versicherungs-Beitragsrechner aus. Fahrzeug-Interessenten können ab sofort auf der Internetseite der Marke ihre individuelle Prämie der herstellerverbundenen Autoversicherung ermitteln, die der Autobauer in Kooperation mit der Allianz anbietet. Im Anschluss an die Beitragsberechnung ist die Antragstellung direkt online möglich. Es wird automatisch eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) erstellt, mit der das neue Auto direkt vom Kunden oder dem Ford-Partner zugelassen werden kann. Möchte sich der Nutzer lediglich vorab informieren, bietet das System die Möglichkeit, das Angebot bis zu 90 Tage lang zu speichern und jederzeit wieder aufzurufen. Eine erneute Dateneingabe ist nicht notwendig. (aum)

Daimler Truck verkauft mehr Fahrzeuge

Der Lkw- und Bushersteller Daimler Truck hat im vergangenen Jahr seine Verkaufszahlen gesteigert. Der Absatz weltweit wuchs um mehr als 14 Prozent von 455.445 Fahrzeugen auf rund 520.300 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Donnerstag in Leinfelden-Echterdingen mitteilte. Der Absatz der Lkw-Marke Mercedes-Benz, die Fahrzeuge in Europa, Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten vertreibt, stieg laut Daimler Truck um rund 18 Prozent. Mehr als 166.000 Fahrzeuge wurden davon demnach verkauft. Auch die Lkw-Geschäfte in Nordamerika und Asien nahmen zu. Besonders kräftig zog das Bus-Geschäft mit einem Wachstum von 28,3 Prozent an. Hier wurden 24.041 Fahrzeuge verkauft. Weitere Details zum Geschäftsjahr 2022 will der Konzern im März vorstellen. (dpa)

Bosch baut wichtigen Standort in China aus

Der Technologiekonzern Bosch will ein neues Entwicklungszentrum in China aufbauen und dort Teile für Elektromobilität und automatisiertes Fahren fertigen. Hauptabnehmer sollen chinesische Autobauer sein, teilte der Stuttgarter Konzern am Donnerstag mit. Insgesamt seien Investitionen von rund 950 Millionen Euro geplant. Ein erster Teil soll bis Mitte 2024 fertig sein. "Mit unserem neuen Mobilitätsstandort in Suzhou stärken wir sowohl unsere Entwicklungs- und Fertigungskompetenz für den lokalen Markt wie auch unsere Wettbewerbsfähigkeit weltweit", sagte Bosch-Chef Stefan Hartung laut Mitteilung. Bosch betreibt in der Stadt nahe Shanghai bereits vier Werke und beschäftigt dort knapp 10.000 Menschen. Es sei einer der größten Fertigungs- und Entwicklungsstandorte von Bosch weltweit. (dpa)

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