Die Michelin Reifenwerke KgaA hat im vergangen Jahr ihren Umsatz um zwei Prozent auf 1,78 Mrd. Euro steigern können. Wie aus einer Unternehmensmitteilung der deutschen Tochter der Michelin-Gruppe hervorgeht, resultiert das Plus in erster Linie aus der Konsolidierung des Umsatzes der Marke Kléber. Im Geschäftsjahr 2001 erzielten die Reifenwerke in Karlsruhe ein Ergebnis vor Steuern von 65,9 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr legte hier das Unternehmen um rund elf Prozent (6,5 Mio. Euro) zu. Nach Steuern beträgt das Ergebnis des vergangenen Jahres 39,3 Mio. Euro. Die Michelin Reifenwerke führen diese Steigerung auf einen höheren Inlandsabsatz, gesunkene Abschreibungen und verminderte Vertriebsaufwendungen zurück. Die Michelin-Gruppe hat nach eigenen Angaben im gleichen Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 15,77 Mrd. Euro einen Nettogewinn von 314 Mio. Euro erzielen können. Während der Umsatz verglichen mit dem Vorjahr um 2,5 Prozent zulegte, lag der Nettogewinn allerdings niedriger als noch im Jahr 2000 (438 Mio. Euro). Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete der Reifenhersteller weltweit einen Umsatz von 3,84 Mrd. Euro. Dies seien 4,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum.
Michelin verzeichnet Umsatzplus
Sowohl die Karlsruher Konzerntochter als auch die gesamte Gruppe konnten im letzten Jahr zulegen