Renault hat das Jahr 2001 mit einem leichten Gewinnrückgang von 1,08 auf 1,05 Mrd. Euro abgeschlossen. Der japanische Partner Nissan habe dabei 497 Mio. Euro zum Gewinn beigetragen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Paris mit. Renault ist mit 36,8 Prozent an Nissan beteiligt. Bei den Umsätzen habe das Unternehmen mit 36,35 Mrd. Euro um 6,1 Prozent zugelegt. Der Bruttogewinn betrug 2001 473 Mio. Euro, davon waren 216 Mio. Euro der Automobilsparte zuzuordnen. Im Vorjahr verkauften die Franzosen weltweit 2,4 Mio. Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Das entspricht einer Steigerung von 2,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2000. Mit einem Marktanteil von 11,1 Prozent habe Renault die Position als stärkste Einzelmarke in Westeuropa verteidigt. Die guten Verkäufe der Marken Laguna II und Clio, die Erweiterung des Angebots an Diesel- und Nutzfahrzeugen hätten die Position in Europa gefestigt, sagte Renault-Chef Louis Schweitzer. So konnte die Renault Gruppe Absatzeinbußen in Argentinien und der Türkei ausgleichen.
Renault 2001: Gewinn sinkt um 29 Millionen Euro
Nissan steuert 497 Millionen Euro zum Ergebnis bei