Die wichtigsten deutschen Exportgüter waren auch 2012 Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile mit einem Umsatz von 190 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anteil von 17,3 Prozent an den Gesamtexporten, wie das Statistisches Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Damit seien die Ausfuhren im Kfz-Bereich im Vergleich zum 2011 um 2,4 Prozent gestiegen. Auf den Plätzen folgen Maschinen mit einem Umsatz von 163,6 Milliarden Euro (plus 0,3 Prozent) sowie Chemische Erzeugnisse (104,5 Milliarden Euro, plus 2,9 Prozent).
Bei den Importen lagen 2012 Erdöl und Erdgas mit 97,4 Milliarden Euro Umsatz und einem Anteil von 10,7 Prozent vorne. Dies entspricht einem deutlichen Anstieg um 16,3 Prozent. Kfz und Kfz-Teile kamen an dritter Stelle: Mit 84,2 Milliarden Euro (minus 1,8 Prozent) machten diese 9,3 Prozent der gesamten Einfuhren aus. (mid/ts)